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© Volker Metzler

Andreas Heise

Andreas Heise absolvierte seine Ausbildung an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden, bildete sich in den Fächern Schauspiel und Regie in New York, London und Oslo weiter und absolvierte ein Studium in Kunst- und Kulturmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg. Seine Karriere als Tänzer begann er 1998 am Leipziger Ballett unter Uwe Scholz. Ab 2003 war er mit dem Norwegischen Nationalballett Oslo in zahlreichen Hauptrollen wie Romeo (Romeo und Julia), Lenski (Onegin), Mitch (Endstation Sehnsucht), Oswald (Gespenster) Albrecht (Giselle) oder Lysander (Ein Sommernachtstraum) sowie in Choreographien von Jiří Kylián, William Forsythe, Sol León & Paul Lightfoot, John Neumeier, Nacho Dato, Christopher Wheeldon, Liam Scarlett, David Dawson oder Jorma Elo zu erleben.

2015 gab Andreas Heise sein choreographisches Debüt in Paul Currans Inszenierung von Benjamin Brittens Death in Venice an der Garsington Opera in England und kreierte das Trio Me, Myself and I im Rahmen der Feierlichkeiten zum 90-jährigen Jubiläum der Palucca Hochschule Dresden. Seither folgten zahlreiche Tanzstücke, darunter Orfeo 2017 am Theater Koblenz, der Sandmann 2018 mit dem Ballett Graz sowie 2019 Henry Purcells Dido and Aeneas an der Norwegischen Nationaloper, Lamento für das Stuttgarter Ballett und Schuberts Winterreise beim Festival International de Música im portugiesischen Marvão in Kooperation mit Bayer Kultur in Leverkusen – eine Produktion, die seither an zahlreichen Orten in Europa sowie auf Einladung des Goethe-Instituts Pakistan in Lahore, Islamabad und Karachi gastierte. 2020 entstanden das Solo Du bist die Ruh für die Gala From Berlin with Love des Staatsballett Berlin, das Duett Miss Julie sowie 2022 Schuberts Schwanengesang mit dem Ballett der Oper Graz, die Uraufführung Schütz Universum anlässlich des 350. Todestags von Heinrich Schütz in der Dresdner Trinitatiskirche als ein interdisziplinäres Projekt des Ensembles Auditiv Vokal, des Musikkollektivs Topograph sowie Tänzerinnen und Tänzern, 2023 M-o(z)art² am Theater Vorpommern Greifswald und das Community-Projekt Love est. 2023 an der Elbphilharmonie Hamburg. 2021 choreographierte Andreas Heise für das wissenschaftlich-künstlerische Projekt Taming Our Trauma, eine Koproduktion des Praetorian Non-Profit Art & Health Consulting sowie Tristan Productions, das durch das Nationale Performance-Netz Stepping Out der deutschen Bundesregierung im Rahmen der Initiative Neustart Kultur: Förderprogramm Tanz unterstützt wurde.

Seit seiner Choreographie für Händels Ariodante 2017 bei den Salzburger Festspielen verbindet Andreas Heise eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christof Loy, zu dessen Team er auch bei den Inszenierungen von Strauss’ Capriccio am Teatro Real Madrid sowie von Tschaikowskis Eugen Onegin an der Norwegischen Nationaloper gehörte. Eine Produktion von Wagners Der Fliegende Holländer in der Regie von Paul Carr führte Andreas Heise 2018 an die Nederlandse Reisopera.

Mit der Inszenierung und Choreographie des Projektes KaiserRequiem arbeitet Andreas Heise erstmals mit dem Wiener Staatsballett zusammen und gibt sein Debüt in der Volksoper Wien.

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