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© Simon Pauly

Ido Arad

Der in Deutschland lebende israelische Dirigent Ido Arad absolvierte ein Studium der klassischen Gitarre an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf sowie Dirigieren mit Hauptfach Klavier bei Prof. Lutz Köhler an der Universität der Künste in Berlin.

Frühere Stationen seiner Karriere waren u.a. das Mittelsächsische Theater Freiberg und das Stadttheater Bremerhaven, wo er die Position des 1. Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors innehatte. Zu seinem Repertoire dieser Jahre zählen unter anderem Opern wie TannhäuserLa BohèmeRusalka, L’elisir dʼamore sowie zahlreiche Sinfoniekonzert-Programme. Gastdirigate führten ihn an das Theater Münster, das Theater Freiburg und das Anhaltische Theater Dessau. 2017 dirigierte er Richard Straussʼ Salome in einer Neuinszenierung von Brigitte Fassbaender.

In den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 war Ido Arad Kapellmeister und Assistent von Generalmusikdirektor Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin, wo er unter anderem Vorstellungen von Carmen, Die Zauberflöte, Il barbiere di Siviglia, Un ballo in maschera, Don Carlo, La Traviata sowie Meyerbeers Les Huguenots dirigierte. Seit dieser Zeit arbeitete er auch eng mit dem Staatsballett Berlin zusammen, wie bei Giselle, Dornröschen, Onegin, Der Nussknacker, Romeo und Julia, Le Sacre du Printemps und Petruschka.

Gastdirigate in Oper und Konzert führten ihn außerdem an das Teatro Massimo Palermo, die Semperoper Dresden und das Salzburger Landestheater sowie zum Mozarteumorchester Salzburg, Orchestra del Teatro Comunale di Bologna, zur Filarmonica George Enescu, zum Philharmonischen Orchester Cottbus sowie zur Philharmonie Südwestfalen.

Mit der musikalischen Leitung des Ballettprogramms Les Sylphides gibt Ido Arad in der Spielzeit 2023/24 sein Debüt beim Wiener Staatsballett an der Volksoper Wien.