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Sergey Ignatiev

Der gebürtige Russe Sergey Ignatiev wurde in der Moskauer Bolschoi-Ballettschule ausgebildet, wo sein wichtigster Lehrer Alexander Prokofjew war. Während seiner Ausbildung nahm er bereits an Aufführungen des Bolschoi Theaters teil und erhielt im Alter von 16 Jahren erste Engagements in verschiedenen russischen Compagnien. Es folgten solistische Auftritte unter anderem in »Der Nussknacker«, »Schwanensee«, »Dornröschen«, »Cinderella«, »Don Quixote« und »Giselle«. Zudem wurde er für das erste russisch-amerikanische Projekt »12 + 12« auserwählt, in welchem die besten Studenten beider Länder einen Ballettabend in den USA vorbereiteten. Beim Prix de Lausanne erhielt Sergey Ignatiev ein Stipendium für die Tanzakademie Zürich. Nach einem Engagement an der Sächsischen Staatsoper Dresden engagierte ihn 1995 Heinz Spoerli an das Ballett der Deutschen Oper am Rhein. Youri Vámos erneuerte seinen Vertrag, als er anschließend die Ballettdirektion übernahm. Sergey Ignatiev tanzte dort bis 2009 Solopartien in Choreographien von Vámos, Erich Walters, Hans van Manen, Mats Ek, Nils Christe, John Neumeier, Jiří Kylián, Heinz Spoerli, Antony Tudor, Jochen Ulrich und anderen. Als Gasttänzer trat er weltweit mit verschiedenen Ballettensembles auf.

2007 begann er mit der Unterrichtstätigkeit. Erste Schritte als Pädagoge erfolgten an der Tanzakademie Münster, als Gasttrainingsleiter unterrichtete er an diversen Compagnien wie dem Ballett Leipzig sowie Theatern in Wiesbaden, Würzburg, Düsseldorf/Duisburg, Salzburg und Wien.

Seit 2010 ist Sergey Ignatiev Proben- und Trainingsleiter bzw. seit der Saison 2020/21 Ballettmeister des Wiener Staatsballetts.

© Andreas Jakwerth