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SPOTIFY-PLAYLIST ZU »IL BARBIERE DI SIVIGLIA«

Rossini Highlights von 1927 bis heute. Anhand der Opern-Handlung geht es quer durch fast hundert Jahre Aufnahmegeschichte. Die jüngste Aufnahme, aus dem Duett-Album „Amici e Rivali“ repräsentiert mit Michael Spyres und Lawrence Brownlee den extrem virtuosen Standard des heutigen Rossini-Gesangs, für den große Sängerinnen wie Marilyn Horne und Cecilia Bartoli neue Maßstäbe schufen.

Marilyn Horne konnte anknüpfen an eine Tradition, die in den 1930er Jahren von Conchita Supervia begründet wurde. Ihre Aufnahmen haben Kultstatus. Die Vitalität ihres Singens (in Kombination mit der fast baritonalen Sonorität ihrer Tiefe) wirkt seit Generationen als Stimmungsaufheller. Ein britischer Journalist ging so weit zu sagen: „If you are in a serious depression and think about commiting suicide: STOP! And listen to her recordings first!”

Sesto Bruscantini und Vittorio Gui stehen für die Rossini-Renaissance der 1950er Jahre, Cesare Siepi ist die ideale Verkörperung des Basso cantante, der mit der Verleumdungs-Arie genauso überzeugt wie als Don Giovanni. Singulär bleibt die Rosina der Callas in der feinsinnigen Walter-Legge-Produktion mit Alceo Galliera am Pult. Die Einspielung der Rasier-Szene in der Aufnahme unter Will Humburg ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die für Rossini unentbehrliche Bühnen-Vitalität auch im Studio gelingen kann.
 

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