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»Glanzlicht der Saison«

»GLANZLICHT DER SAISON«

Auszeichnung für das Wiener Staatsballett durch die internationale Kritikerumfrage des Jahrbuch tanz 2022

Die Kritiker*innen-Umfrage im tanz-Jahrbuch 2022 Neue Räume – Neue Körper hat ergeben: Das Wiener Staatsballett hat als »Glanzlicht der Saison« weithin ausgestrahlt und konnte neben Gauthier Dance am Theaterhaus Stuttgart, dem Ballett Zürich und dem Nederlands Dans Theater mit den meisten Nennungen punkten.

Ballettdirektor und Chefchoreograph Martin Schläpfer und das Wiener Staatsballett freuen sich sehr über diese Anerkennung der gemeinsamen Arbeit in den letzten beiden Jahren, die Laudator Manuel Brug des international renommierten Magazins tanz zusammenfassend zum Ausdruck bringt:

»Martin Schläpfer hat die Herausforderung in bisher zwei Spielzeiten, die zudem durch Corona mehr oder schwer beeinträchtigt waren, erstaunlich souverän gewuppt. Während allerorts eher Stillstand als Aufbruch in den großen, klassisch ausgerichteten Kompanien zu verzeichnen ist. Während kreative Talente, die für vielköpfige Ensembles choreografieren können, immer rarer zu werden scheinen, vom Interesse an intelligent und zeitgenössischen Handlungsballetten ganz zu schweigen ..., ging es in Wien voran. Die Kompanie hat bereits jetzt wieder ein unverwechselbares Gesicht und eine lebendig pulsierende Seele.

Da wurden große, interessante Schläpfer-Uraufführungen wie 4 nach der gleichnamigen Mahler-Sinfonie oder jüngst Haydns Jahreszeiten live gestreamt. In den Produktionen scheinen sich herausragende Wiener Protagonisten wie Davide Dato, der jetzt aufhörende Roman Lazik und Rebecca Horner mit mitgebrachten Schläpfer-Musen wie Marcos Menha und Hyo-Jung Kang harmonisch zu mischen. Das Repertoire wurde schläpferisch mit Signaturstücken von Balanchine, van Manen, Robbins, Ratmansky und anderen elegant erweitert; auch die Volksoper bekam hochwertige Ballettkuchenstücke. Und selbst das Neujahrskonzert wurde von Schläpfer künstlerisch bedacht.

Der Chef ist präsent, aber die ganze Repertoirebreite kommt zum Zuge; inzwischen auch wieder die etwas abgenudelten Klassiker. Zu denen sich in der gerade beginnenden Spielzeit eine Dornröschen-Neudeutung von Schläpfer fügen wird. Und Andrey Kaydanovskiy, einer der interessantesten choreographischen Aufsteiger, bekommt an der Volksoper einen Abendfüller. [...]

Für diese kurze, pandemiegebeutelte Direktionszeit steht das Wiener Staatsballett schon ziemlich einmalig da.« Manuel Brug

Nominierungen

Folgende Nominierungen durch österreichische und deutsche Tanzjournalist*innen gingen in den Kategorien »Kompanie des Jahres«, »Interessanteste*r Choreograph*in«, »Tänzer*in des Jahres« und »Online« an das Wiener Staatsballett und seinen Direktor Martin Schläpfer:

Kompanie des Jahres

Helmut Ploebst, Wien (Der Standard):

»Das Wiener Staatsballett unter Martin Schläpfer überzeugt durch technische Exzellenz und die wunderbare Wandelbarkeit der Kompanie.«

Interessantester Choreograph

Manuel Brug, Berlin (Die Welt):

»Martin Schläpfer, der sich sowohl in Sinfonie Nr. 15 als auch in seinem Abendfüller Die Jahreszeiten treu bleibt, aber auch am Wiener Staatsballett wächst und sich weitererfindet.«

Tänzer*in des Jahres

Andrea Amort, Wien (freie Autorin u.a. tanz, tanznetz.de):

»Davide Dato u.a. als Albrecht – Gesamtverständnis von Inhalt und Form, Marcos Menha, der Schläpfer-Tänzer, feinsinnig.«

Bettina Trouwborst, Krefeld (freie Tanzjournalistin):

»Hyo-Jung Kang in Die Jahreszeiten von Martin Schläpfer und Other Dances von Jerome Robbins: Anmut und Brillanz.

Marcos Menha in Schläpfers Die Jahreszeiten: geschmeidige Eleganz.«

Online

Vesna Mlakar, München (Abendzeitung):

»Haydns Oratorium Die Jahreszeiten in der musikalisch bezaubernden und choreografisch so kaleidoskopisch-prallen Umsetzung von Martin Schläpfer für das Wiener Staatsballett.«

Sylvia Staude, Frankfurt (Frankfurter Rundschau):

»Wiener Staatsballett mit einem sorgfältig wie originell gefilmten Abend mit Balanchine, Robbins und Childs.«

Wegweisend - 10 Tänzer*innen mit den besten Aussichten

Eine besondere Auszeichnung geht an den Tänzer Victor Cagnin, der seine Ausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper absolvierte und seit September 2021 Mitglied des Corps ballet des Wiener Staatsballetts ist: Mit seiner Rollengestaltung des Tadzio in der Produktion von Benjamin Brittens Tod in Venedig an der Volksoper Wien überzeugte er derart, dass das Jahrbuch des Magazin tanz 2022 ihn als einen der »10 Tänzer*innen mit den besten Aussichten« kürt – »der Start einer Karriere als hochgewachsener Danseur noble« (Andrea Amort).