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© Timofei Kolesnikov

Ereignishaft

Das behauptete Asmik Grigorian in einem Interview der Frankfurter Rundschau nicht nur – sie lebt es auch. Mit jedem Auftritt, mit jeder Rolle. Und gerade darum sind ihre Figurenschöpfungen stets auch von großer plastischer Kraft getragen, von einer emotionalen Ausdeutung, von einer atemberaubenden Intensität. Alles, nur kein Alltag! Eine kleine Geste von Manon Lescaut. Ein Blick von Cio-Cio-San. Turandots Angst und Liebe: allesamt bannende Augenblicke, die einen nicht mehr loslassen. Die Sängerin spricht den Kopf an, mehr aber noch Herz und Gefühl: Was sich mit ihr auf der Bühne ereignet, ist pures Emotionstheater. Wer einmal erlebt hat, mit welcher Hingabe sie sich einem Probenprozess hingibt, wie sie in der Musik und den Figuren aufgeht und sich an deren Gestaltung emotional geradezu verausgabt, kann nur zutiefst beeindruckt
sein. Grigorian versteht es, ihren Auftritten eine bannende Unbedingtheit zu geben, die das eigentliche Geheimnis des Theaters ist: Denn da steht tatsächlich keine Sängerin auf der Bühne, sondern ein Mensch mit all den Abgründen und Höhenflügen. Nun gestaltet Grigorian erstmals ein Konzert an der Staatsoper, Titel: A Diva is born. Zu hören sind Werke von Puccini, Lady Gaga, Ravel, Gershwin, Bernstein, Reynaldo Hahn, Hyung-ki Joo – und viele weitere vokale Überraschungen.

»Ich bin alle meine Rollen.
Ich spiele niemals etwas…«
Asmik Grigorian