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© Katharina Schiffl
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DIE WIENER STAATSOPER ÖFFNET IHRE TÜREN FÜR KUNST- UND ARCHITEKTUR-INTERESSIERTE

→ Aufgrund des Lockdowns kann der Kunst- und Architektur-Rundgang bis auf Weiteres leider nicht geöffnet sein.

Bis zu 280.000 kunst- und kulturinteressierte Gäste begrüßt die Wiener Staatsoper bei den Guided Tours durch das Haus im Laufe einer Saison. Da diese Führungen aufgrund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung zur Zeit nicht möglich sind, wurde eine Kunst- und Architektur-Ausstellung in Form eines Rundgangs gestaltet. Dabei werden unsere Besucherinnen und Besucher auf einem klar erkennbaren Pfad sowie mittels Informationstafeln durch die historischen Räume des Gebäudes geleitet. QR-Codes mit weiterführenden Informationen, Fotos, Videos sowie Audiofiles ergänzen das Angebot.

Zu besichtigen sind das Vestibül, also der Eingangsbereich der Oper, die Feststiege, die Prunkräume Teesalon, Gustav Mahler-Saal, Marmorsaal, Schwindfoyer und Loggia sowie die kaiserliche Mittelloge mit einem Blick in den Zuschauerraum und auf die Bühne. Der Rundgang endet im soeben neu eröffneten, architektonisch ebenfalls sehr interessantem Opernfoyer, in dem sich ein Shop sowie auch die Ticketschalter befinden.

Die Besucherinnen und Besucher erfahren Details zur Geschichte des Hauses, über dessen Errichtung im Geist des Historismus der Ringstraßen-Zeit, die Zerstörung im zweiten Weltkrieg sowie über den Wiederaufbau und die Neueröffnung in den 1950er-Jahren. Details wie die Deckenfresken der Galerie, die Statuen der sieben freien Künste, die die Feststiege umrahmen, die 1950er-Jahre-Wandmosaike im Marmorsaal oder die prachtvolle Ausstattung und die malerische Gestaltung des Schwindfoyers werden erklärt. Sollte auf der Bühne nicht gerade eine Probe stattfinden, kann die Mittelloge mit einem ganz besonders Selfie-geeigneten Blick in den Zuschauerraum betreten werden. Dabei ist auch der heuer von Carrie Mae Weems gestaltete Eiserne Vorhang mit dem barock anmutenden, opulenten Bild der Soul-Diva Mary J. Blige zu sehen. Im Gustav Mahler-Saal, benannt nach dem vielleicht berühmtesten künstlerischen Leiter des Hauses und ursprünglich als Wohnung des Direktors geplant, sind auch die nach dem Krieg in sechsjähriger Arbeit entstandenen Gobelins zu bewundern.

Jede der insgesamt 17 Stationen ist mit Informationstafeln (Deutsch und Englisch) ausgestattet. Ein QR-Code verlinkt auf die Website der Wiener Staatsoper, wo umfassende und vertiefende Informationen sowie multimediales Material abgerufen werden können.

Die weiterführenden Informationen des QR-Codes finden Sie ebenfalls hier. 

Die Besichtigung des Hauses ist weiterhin an den Wochenenden, zumindest für die Dauer der Theaterschließungen, geplant. Der gesamte Rundgang ist bei freiem Eintritt, freiwillige Spenden für die Jugendarbeit der Wiener Staatsoper sind möglich. Im Haus gilt ab 14 Jahren eine FFP2-Maskenpflicht - Besucherinnen und Besucher, die aus medizinischen Gründen von der FFP2-Maskenpflicht befreit sind, benötigen ein ärztliches Attest und einen Mund-Nasen-Schutz. Kinder von 6-13 Jahren sind dazu verpflichtet einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Weiters bitten wir Sie die 2m-Abstandsregel sowie alle weiteren derzeit aktuellen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. 
Da aktuell zeitgleich nur 140 Besucherinnen und Besucher im Gebäude erlaubt sind, kann es zu Wartezeiten vor dem Haus kommen.

Eingang: Ecke Herbert-von-Karajan-Platz/Opernring
Öffnungszeiten: bis auf Weiteres Freitag-Sonntag von 11.00-16.00 Uhr - letzter Einlass 15:30 Uhr, Eintritt frei.
Öffnungszeiten Shop und Ticketschalter: Freitag-Sonntag von 11.00-17.00 Uhr