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"Alles Oper!" am Wiener Opernball 2019

Wenn im Anschluss an die Ballettvorstellung von Schwanensee am 25. Februar alle Opern- und Ballettdekorationen von der Bühne abtransportiert, die Sitzreihen im Parkett ausgeräumt und Zuschauerraum und Bühne in einen großen Ballsaal umgebaut werden, verwandelt sich die Wiener Staatsoper zum Austragungsort der renommiertesten Ballveranstaltung Österreichs: des Wiener Opernballs. Der vielfach als „Höhepunkt der Ballsaison“ bezeichnete Abend findet dieses Jahr am Donnerstag, 28. Februar 2019 zum 63. Mal nach dem Zweiten Weltkrieg statt, zum dritten Mal unter der organisatorischen Leitung von Maria Großbauer.

Hochkarätig besetzt ist das von Staatsoperndirektor Dominique Meyer zusammengestellte künstlerische Eröffnungsprogramm (22.00 bis ca. 23.00 Uhr – Detailprogramm siehe unten): Es singt – zum dritten Mal am Wiener Opernball – Starsopranistin KS Anna Netrebko und – zum ersten Mal bei der Opernballeröffnung – Yusif Eyvazov („Il bacio“ von Luigi Arditi respektive „Nessun dorma“ aus Turandot von Giacomo Puccini sowie gemeinsam „O soave fanciulla“ aus La Bohème von Giacomo Puccini); es spielt das Wiener Staatsopernorchester unter der Leitung von Marco Armiliato (Finale der Ouvertüre zu Guillaume Tell von Gioachino Rossini sowie Gesangs-und Balletteinlagen); das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper unter Witolf Werner (Fanfare) sowie das Wiener Opernball Orchester unter Andreas Spörri (Hymnen, Komiteedarbietungen); das Wiener Staatsballett – mit den Ersten SolotänzerInnen Olga Esina, Nikisha Fogo, Maria Yakovleva, Denys Cherevychko, Davide Dato und Solotänzer Jakob Feyferlik an der Spitze – und die Ballettakademie der Wiener Staatsoper tanzen zu Morgenblätter, Walzer, op, 279 von Johann Strauß (Sohn) in einer eigens für den Opernball kreierten Choreographie von Florence Clerc.

Insgesamt 144 Debütantenpaare aus 13 verschiedenen Ländern bilden das Jungdamen- und Jungherren-Komitee und ziehen zu Beginn der Eröffnung in den Ballsaal ein. Zum ersten Mal zeichnet die oberösterreichische Tanzschule Santner für die Choreographie der Eröffnungspaare verantwortlich. Das Geschwisterpaar Maria und Christoph Santner choreographiert den Eröffnungstanz des Komitees zum Kaiser Franz Josef I. Rettungs-Jubel-Marsch, op. 126 von Johann Strauß (Sohn). Für den Einzug des Komitees zur Fächer-Polonaise, op. 525 von Carl Michael Ziehrer und den Eröffnungswalzer An der schönen blauen Donau, op. 314 von Johann Strauß (Sohn) ist der Wiener Tanzmeister und Choreograph Dominik Truschner verantwortlich. Der Eröffnungswalzer endet traditionell mit den Klängen des „Donauwalzers“ und mit einem gemeinsamen Ausruf aller Staatsopernkünstler: „Alles Walzer!“ als Aufforderung zum Tanz an die Ballgäste.