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© Fotocredits: © Katharina Schiffl
v.l.n.r. Bogdan Roščić, Pius Strobl, Lisa Zuckerstätter, Elisabeth Anselm, Peter Kaiser, Thomas Angermair

425.109,40 € FÜR »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH«

Der 66. Wiener Opernball am 8. Februar 2024 war erneut der gesellschaftliche und mediale Höhepunkt der Ballsaison. Rund 5.500 Ballgäste sowie ein Millionenpublikum aus aller Welt, das via Fernsehen, Radio, digitaler Plattformen und Printmedien den Ball miterleben konnten, genossen einen glanzvollen Abend in bzw. aus der Wiener Staatsoper.

Auch in diesem Jahr stellte sich der Opernball verstärkt in den Dienst der sozialen Verantwortung und Solidarität: In Kooperation mit dem ORF als Partner der Wiener Staatsoper und der von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe getragenen Initiative »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« wurde durch den Ball wieder eine große Hilfsaktion für in Not geratene Menschen in unserem Land ermöglicht.

Gestern Abend konnte Staatsoperndirektor Bogdan Roščić einen Scheck im Wert von 425.109,40 € an »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« übergeben. Dieser wurde, stellvertretend für die Initiative, seitens ORF von Pius Strobl (Leiter Corporate Social Responsibility), Lisa Zuckerstätter (Leiterin Humanitarian Broadcasting) sowie von Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin Hilfswerk Österreich und Peter Kaiser, stv. Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz, entgegengenommen.

Die Spendensumme setzt sich aus dem Solidaritätsaufschlag auf Ball- wie Generalproben-Karten, auf die gesamte Gastronomie am Opernball sowie aus Beiträgen, die durch gezielte Spendenaufrufe im ORF lukriert werden konnten, zusammen. Ein namhafter Teil des Betrages wurde durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Künstler Herbert Brandl erzielt: Sein eigens für den Wiener Opernball kreiertes Werk »Spirit Rose« diente als Sujet für Plakate und sämtliche Drucksorten; das Original wurde nach dem Ball für den guten Zweck versteigert. Das Werk erzielte bei der weltweiten Dorotheum-Online-Auktion 110.000 €, die zur Gänze an »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« gehen. 


Dr. Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper:
»Dass sich der Opernball mit Menschen in unserem Land, die Unterstützung benötigen, in großem Ausmaß solidarisch zeigt, halte ich inzwischen für einen besonders wichtigen Eckpfeiler der Veranstaltung. Unser Publikum und unsere Partner sehen das ähnlich, denn das Ergebnis der Aktion spricht für sich: wir konnten im zweiten Jahr kumuliert knapp eine Million Euro an »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« übergeben. Mein Dank gilt allen Ballgästen, die das möglich machten, vor allem aber auch Herbert Brandl, der mit seinem Werk und dessen Versteigerung einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet hat.«


Prof. Herbert Brandl:
»Es ist mir wirklich eine große Freude und Ehre, dass ich mit meinem speziell für den Opernball geschaffenen Werk zu dem großartigen Spendenergebnis beitragen konnte. Mit Kunst Gutes tun zu können, ist eine ganz wunderbare Sache. Solidarität mit jenen Menschen zu zeigen, die in unserem Land auf Hilfe angewiesen sind, war mir stets ein persönliches Anliegen – und wird es auch in Hinkunft immer sein. Ganz besonders freut es mich auch, dass das Bild Spirit Rose – wie ich inzwischen weiß – einen besonders würdigen Platz gefunden hat und nun über dem Klavier einer fantastischen jungen Opernsängerin hängt.«


ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann:
»Der Wiener Opernball ist ein wichtiger Höhepunkt in Österreichs Kulturkalender und für den ORF jedes Jahr ein spannendes TV-Highlight, von dem wir gerne berichten. Noch erfreulicher ist, dass der Wiener Opernball auch in diesem Jahr im Zeichen der Solidarität gestanden ist und eine beeindruckende Spendensumme für die Hilfsinitiative »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« sammeln konnte. Mit dem Spendengeld können wieder nationale Hilfsleistungen garantiert werden, die besonders in schwierigen Zeiten wichtig sind. Mein Dank gilt all unseren Partnern für die großartige Unterstützung und natürlich besonders dem Wiener Opernball, der sich wieder in den Dienst der guten Sache gestellt hat.«


Prof. Pius Strobl, Leiter Corporate Social Responsibility ORF:
» Wir freuen uns sehr über den Solidaritätsbeitrag der Wiener Staatsoper, der es ermöglicht, im Rahmen von »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« auch dieses Jahr bedeutende Projekte für Kinder und Jugendliche umzusetzen. Unser Ziel ist es, die Zukunft unserer jungen Generation zu stärken, indem wir Chancengleichheit fördern. Der Beitrag, der durch die Besucherinnen und Besucher und die Auktion eines Herbert Brandl-Werks zusammengekommen ist, ermöglicht es, die Arbeit österreichischer Hilfsorganisationen zu unterstützen und voranzutreiben. Jede einzelne Spende bewirkt einen nachhaltigen Effekt, der die Perspektiven unserer Kinder und Jugendlichen verbessert. Unser Anliegen ist es, eine Gesellschaft zu gestalten, die auf den Grundwerten von Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Solidarität basiert.«