
Michaela Schuster
Michaela Schuster wurde in Fürth/Bayern geboren und erhielt ihre Ausbildung am Mozarteum in Salzburg und an der Hochschule der Künste Berlin. Zahlreiche Gastspiele führten die Künstlerin unter anderem an die Staatsoper Berlin als Sieglinde (»Die Walküre«), Kundry (»Parsifal«), Brangäne (»Tristan und Isolde«) und als Venus (»Tannhäuser«); an die Semperoper in Dresden und ans Teatro Real in Madrid als Sieglinde; an die Norske Opera Oslo als Ortrud (»Lohengrin«); an die Hamburgische Staatsoper als Kundry und als Amneris (»Aida«); ans Gran Teatro del Liceu in Barcelona als Brangäne; ans Théâtre de La Monnaie in Brüssel und zu den Salzburger Festspielen als Amme (»Die Frau ohne Schatten«); an die Deutsche Oper Berlin als Laura (»La Gioconda«); an die Lyric Opera Chicago als Ortrud und als Venus; an das Royal Opera House Covent Garden in London als Herodias (»Salome«), als Klytämnestra (»Elektra«), Venus, als Principessa di Boullion (»Adriana Lecouvreur«) und als Amme; an die Mailänder Scala als Amme und an die Opéra national de Paris als Clairon (»Capriccio«). Im Haus am Ring debütierte Michaela Schuster 2006 als Sieglinde und war hier bisher weiters als Fricka (»Rheingold«, »Walküre«), Hexe (»Hänsel und Gretel«), Ortrud, Venus, Herodias, Santuzza (»Cavalleria rusticana«) und Waltraute (»Götterdämmerung«) zu hören. Zuletzt sang sie Amme in Berlin, Herodias in Köln, Mutter (»Hänsel und Gretel«) am Royal Opera House, Covent Garden, Klytämnestra (»Elektra«) in Frankfurt, Fricka (»Die Walküre») und Waltraute an der New Yorker Metropolitan Opera, Zita in »Gianni Schicchi« in München, Herodias im Theater an der Wien und Amme in Paris.