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© Silvia Lelli_Lelli e Masotti Archivio

Lorenzo Viotti

In seiner neuen Position als Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra und der Dutch National Opera (DNO) eröffnete Lorenzo Viotti die Saison 2021/22 mit Alexander von Zemlinskys Der Zwerg und Joseph Haydns Missa in tempore belli. Sein Debüt an der DNO gab er bereits im September 2019 mit Pagliacci / Cavalleria rusticana.

Neben zahlreichen Konzertprojekten gehörten in der aktuellen Spielzeit die Neuproduktionen von Massenets Thaïs am Teatro alla Scala und Puccinis Tosca am DNO zu den Highlights.

Viotti hat sich in den vergangenen Jahren sowohl als Opern- als auch als Konzertdirigent einen Namen gemacht und konnte sich bereits ein breites Repertoire erarbeiten. So dirigierte er zuletzt Gounods Romeo et Juliette (Mailänder Scala), Rigoletto (Staatsoper Stuttgart und Semperoper Dresden), Werther (Oper Frankfurt und Opernhaus Zürich), Tosca (Oper Frankfurt und New National Theatre Tokyo), Carmen (Staatsoper Hamburg und Opéra national de Paris), Die Csárdásfürstin (Opernhaus Zürich) und Faust (Opéra national de Paris).

Lorenzo Viotti arbeitete ferner mit vielen führenden Orchestern zusammen, darunter finden sich die Berliner Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam, das BBC Philharmonic Orchestra in Manchester, das Royal Liverpool Philharmonic, das Netherlands Philharmonic, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhaus-Orchester Leipzig, die Staatskapelle Berlin, die Münchner Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Gustav Mahler Jugendorchester, das Tokyo Symphony Orchestra, das Orchestre National de France in Paris, die Bamberger Symphoniker, das Tonkünstler-Orchester, das Orchestra Filarmonica della Scala, das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Rotterdam Philharmonic Orchestra, Göteborgs Symfoniker, Swedish Radio Symphony Orchestra, Singapore Symphony Orchestra, das Danish National Radio Symphony Orchestra, die Camerata Salzburg, das Royal Philharmonic Orchestra in London und das Gulbenkian Orchestra in Lissabon, das Viotti bis Ende August 2021 drei Jahre lang als Chefdirigent leitete und wo er auch durch besondere Projekte neue Publikumsschichten gewinnen konnte.

Für seine Debüts in den USA mit dem Cleveland Orchestra und in Kanada mit dem Orchestre Symphonique de Montréal wurde Lorenzo Viotti vom Publikum und der Fachpresse hoch gelobt.

Lorenzo Viotti hat mehrere bedeutende Dirigierwettbewerbe gewonnen, darunter den Nestlé Young Conductors Award bei den Salzburger Festspielen 2015, den 11. internationalen Dirigentenwettbewerb des Orquestra de Cadaqués und den Dirigierwettbewerb beim MDR Sinfonieorchester. 2017 erhielt er bei den International Opera Awards in London die Auszeichnung als »Newcomer des Jahres«.

Lorenzo Viotti wurde in Lausanne in eine französisch-italienische Musikerfamilie geboren und besitzt die französische und die Schweizer Staatsangehörigkeit. Er studierte Klavier, Gesang sowie Schlagzeug in Lyon und besuchte Orchesterdirigierkurse bei Professor Georg Mark in Wien, wo er gleichzeitig als Schlagzeuger in verschiedenen großen Orchestern, unter anderem den Wiener Philharmonikern, auftrat. Seine Dirigentenausbildung setzte er bei Nicolás Pasquet am Franz-Liszt-Konservatorium in Weimar fort.