Cookie-Einstellungen

Dieses Tool hilft Ihnen bei der Auswahl und Deaktivierung verschiedener Tags / Tracker / Analysetools, die auf dieser Website verwendet werden.

Essentiell

Funktional

Marketing

Statistik
© N.N.

Heinz Spoerli

Heinz Spoerli erhielt seinen Ausbildung zum Tänzer bei Walter Kleiber, sein erstes Engagement führte ihn an das von Waclaw Orlikowsky geleitete Ballett am Theater seiner Heimatstadt Basel. Zwischen 1963 und 1973 tanzte er als Solist im Ballett der Bühnen der Stadt Köln unter Todd Bolender, im Royal Winnipeg Ballet, mit Les Grands Ballets Canadiens in Montreal, im Basler Ballett und Ballett des Grand Théâtre de Genève. Nach ersten choreographischen Arbeiten konnte er sich mit dem großen Erfolg seiner Uraufführung Le chemin 1972 am Grand Théâtre de Genève als Choreograph etablieren, in den folgenden Jahrzehnten aber auch als einer der prägenden Ballettdirektoren, der drei unverwechselbare Ensembles zu formen verstand, profilieren: Von 1973 bis 1991 leitete Heinz Spoerli das Basler Ballett, von 1991 bis 1996 das Ballett der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, von 1996 bis 2012 war er Direktor und Chefchoreograph des Zürcher Balletts.
Sein umfangreiches Œuvre spannt sich zwischen Neuinterpretationen klassischer Ballette wie La Fille mal gardée, Giselle, Coppélia, Romeo und Julia, Der Nussknacker, Schwanensee, Dornröschen, Cinderella, Don Quixote oder Raymonda sowie eigenen Kreationen wie Chäs, Miniaturen, Dead End, Loops, Josephslegende oder Goldberg-Variationen auf. Zu den bedeutendsten Werken seiner Zürcher Ära zählen … und mied den Wind, Approaching Clouds, In den Winden im Nichts, Allem nah, allem fern, moZART, Les débauches du rêve, Peer Gynt und Das Lied von der Erde. Als Gast war Heinz Spoerli u.a. an der Opéra de Paris, am Teatro alla Scala, in Berlin, Hongkong, Lissabon, Stockholm, Stuttgart, Mulhouse und  Graz tätig. Bei den Salzburger Festspielen gestaltete er 2012 einen Ballettabend und schuf die Choreographie für Sven-Eric Bechtolfs Inszenierung von Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos in Koproduktion mit der Wiener Staatsoper.
Heinz Spoerlis Beziehungen zu Wien reichen bis in die 1970er Jahre zurück, als er 1977 für das Wiener Ballettfestival Faschingsschwank aus Wien sowie die Choreographie zu einer Boccaccio-Produktion an der Volksoper kreierte. 1990 feierte sein Pulcinella in der Wiener Staatsoper sowie das Musical Freudiana mit seiner Choreographie im Theater an der Wien Premiere, für die Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker schuf er 1996 und 1998 die Tanzeinlagen.
Mit dem Hans-Reinhart Ring wurde Heinz Spoerli 1982 die damals höchste Theaterauszeichnung der Schweiz verliehen. Es folgten 1991 der Kunstpreis der Stadt Basel, 1995 der Jacob-Burckhardt-Preis, 2007 der Zürcher Kunstpreis, 2009 der Deutsche Tanzpreis und der Deutsche Kritikerpreis, 2012 der Zürcher Festspielpreis sowie der A Life for Dance Award des internationalen Ballettfestivals Miami.

Vorstellungen mit Heinz Spoerli

07. November 2023
Dienstag
19.30 - 22.00
1 Pause

Goldberg-Variationen

10. November 2023
Freitag
19.30 - 22.00
1 Pause

Goldberg-Variationen

13. November 2023
Montag
19.30 - 22.00
1 Pause

Goldberg-Variationen

16. November 2023
Donnerstag
19.30 - 22.00
1 Pause

Goldberg-Variationen