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Turandot

am 04. Juni 2024
Musik Giacomo Puccini Text Giuseppe Adami & Renato Simoni nach Carlo Gozzi
→ Oper in drei Akten

Zukünftige Termine

04. Dezember 2023
Montag
11.00 - 13.30
1 Pause
07. Dezember 2023
Donnerstag
19.00 - 21.30
1 Pause
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10. Dezember 2023
Sonntag
19.00 - 21.30
1 Pause
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13. Dezember 2023
Mittwoch
19.00 - 21.30
1 Pause
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16. Dezember 2023
Samstag
19.00 - 21.30
1 Pause
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19. Dezember 2023
Dienstag
19.00 - 21.30
1 Pause
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22. Dezember 2023
Freitag
19.00 - 21.30
1 Pause
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01. Juni 2024
Samstag
1 Pause
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04. Juni 2024
Dienstag
1 Pause
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07. Juni 2024
Freitag
1 Pause
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10. Juni 2024
Montag
1 Pause
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Besetzung 04.06.2024

Musikalische Leitung Axel Kober
Inszenierung Claus Guth
Bühne Etienne Pluss
Kostüme Ursula Kudrna
Choreographie Sommer Ulrickson
Licht Olaf Freese
Video rocafilm
Dramaturgie Konrad Kuhn
Turandot, chinesische Prinzessin Asmik Grigorian
Altoum, Kaiser von China Jörg Schneider
Timur, entthronter König der Tataren Dan Paul Dumitrescu
Kalaf, sein Sohn Fabio Sartori
Liù, eine junge Sklavin Kristina Mkhitaryan
Mandarin Attila Mokus
Ping, Kanzler Martin Häßler
Pang, Marschall Norbert Ernst
Pong, Küchenmeister Hiroshi Amako

Inhalt

Drei Rätsel stellt Turandot. Drei Minister warnen vor dem Tod, der denjenigen erwartet, der an den Rätseln scheitert. Und drei Künstler versuchten sich daran, Giacomo Puccinis unvollendetes Werk im Sinn des verstorbenen Komponisten zu Ende zu bringen.

Als Calàf, der entthronte und nach Peking geflohene mongolische Prinz, sich in Prinzessin Turandot verliebt, begibt er sich in tödliche Gefahr: Denn nur, wer die drei Rätsel der Prinzessin löst, kann ihr Bräutigam werden. Wer scheitert, wird hingerichtet – wie alle bisherigen Bewerber. Calàfs Vater Timur und Liù, die Calàf ohne sein Wissen liebt, beschwören ihn umsonst.
Er nimmt die Herausforderung an. In der Partitur des großen Musik- Erzählers Puccini stehen einander Individuum und Gesellschaft in hochgradig irritierender Weise gegenüber. Das unerbittliche System, das Turandot um sich errichtet hat, trägt Züge von Zeremonie und Groteske, von totaler Organisation und gelenkter Massenhysterie: Eine Welt, die sich aufspannt zwischen der undurchdringlichen, todbringenden Anziehungskraft Turandots und scheinbar unausgesetzten Ritualen von Bewerbung, Warnung, Prüfung und Mord. Schatten und Priester bevölkern sie. Grell überzeichnete Minister sprechen ihre Warnungen in einem Ton, der auch musikalisch zwischen Provokation und Verhöhnung oszilliert – man glaubt ihnen aufs Wort, dass sie Hochzeit und Beerdigung zugleich vorbereiten. Als Basis all dessen – der Partitur wie des Staats – fungiert die Menge, die wechselweise nach Blut schreit und um Gnade für den Verurteilten bittet. Eine unberechenbare, unheimliche Größe.

Playlist »Turandot«

Eingerahmt von der klanglich spektakulären Studio-Aufnahme unter Zubin Mehta ist diese Playlist eine...