Arne Vandervelde

© Andreas Jakwerth

Der aus Hoeilaart stammende Belgier Arne Vandervelde erhielt seinen ersten Ballettunterricht als Sechsjähriger. Im Alter von neun Jahren setzte er seine Ausbildung an der Königlichen Ballettschule in Antwerpen fort. Während seiner Schulzeit nahm er an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil, darunter der Prix de Lausanne, Helsinki IBC und der YAGP 2012. Sowohl für klassische als auch für zeitgenössische Soli wurde er mit Stipendien, Gold-, Silber- und Bronzemedaillen sowie dem Dance Europe Prize ausgezeichnet. Direkt nach Abschluss seiner Ausbildung erhielt er 2013 einen Ausbildungsvertrag beim Königlichen Ballett von Flandern, von 2014 bis 2016 war er Mitglied des Corps de Ballet und tanzte mehrere Solorollen, wie in Kurt Jooss' »Der grüne Tisch«, Ricardo Amarantes Neukreation »In Flanders Fields« und Prinz Desiré in Marcia Haydées »Dornröschen«. 2016 wechselte Arne Vandervelde zum Wiener Staatsballett, 2019 erfolgte seine Ernennung zum Halbsolisten. Zur Spielzeit 2022/23 avancierte Arne Vandervelde zum Solotänzer.

Zu seinen wichtigsten Partien zählen Colas in Frederick Ashtons »La Fille mal gardée«, Franz in Pierre Lacottes »Coppélia«, Basil in Rudolf Nurejews »Don Quixote«, Prinz Siegfried in Nurejews »Schwanensee«, Béranger in Nurejews »Raymonda«, Fritz und Spanischer Tanz in Nurejews »Der Nussknacker«, Lenski in John Crankos »Onegin«, Ein Bauernpaar in Elena Tschernischovas »Giselle«, Romeo in Davide Bombanas »Roméo et Juliette«, Blauer Vogel in Martin Schläpfers »Dornröschen«, Gaston Rieux und Verehrer Manons in John Neumeiers »Die Kameliendame«, Polixenes in Christopher Wheeldons »The Winterʼs Tale«, Ein schüchterner Jüngling in Jerome Robbins’ »The Concert«, Pierre Birbanto in Manuel Legris’ »Le Corsaire«, Ein Bauer in Legris’ »Sylvia«, Hans van Manens »Solo« und »Four Schumann Pieces«, Auguste Bournonvilles Jockey Tanz aus »Von Sibirien nach Moskau« (»Nurejew Gala 2019«) sowie Partien in George Balanchines »Symphony in C«, »Thema und Variationen«, »Stravinsky Violin Concerto« und »Jewels«, Jerome Robbins' »The Four Seasons« und »Glass Pieces«, John Neumeiers »Verklungene Feste«, »Josephs Legende«, »Le Pavillon d’Armide« und »Le Sacre«, Edwaard Liangs »Murmuration«, Michael Corders »Die Schneekönigin«, Boris Eifmans »Giselle Rouge«, Patrick de Banas »Marie Antoinette«, Eno Pecis »Petruschka«, András Lukács’ »Movements to Stravinsky«, Kenneth MacMillans »Concerto«, Jorma Elos »Ein Sommernachtstraum«, Edward Clugs »Peer Gynt«, William Forsythes »Artifact Suite« und »In the Middle, Somewhat Elevated«, Nacho Duatos »White Darkness«, Alexei Ratmanskys »Pictures at an Exhibition« und »24 Préludes, Anne Teresa De Keersmaekers »Große Fuge«, Heinz Spoerlis »Goldberg-Variationen« sowie in Uraufführungen von Andrey Kaydanovskiys »Der Feuervogel«, Pontus Lidbergs »Between Dogs and Wolves«, Marco Goeckes »Fly Paper Bird«, Uwe Scholz’ »Jeunehomme« und in Werken von Martin Schläpfer (u.a. »Lontano«).

Vorstellungen mit Arne Vandervelde

Saison 2025-26
Do.
18 Sep.
20:00—22:15
Ballett Großer Saal
Giselle

Besetzung am Donnerstag 18. September 2025

Herzog Albrecht

Hilarion, ein Wildhüter

Berthe, eine Bäuerin, Giselles Mutter

Wilfrid, Albrechts Freund

Der Herzog von Kurland

Bathilde, seine Tochter, Albrechts Verlobte

Bauern-Pas de quatre

Margarita Fernandes

Rinaldo Venuti

Myrtha, Königin der Wilis

Musikalische Leitung

Choreografie und Inszenierung

Musik

Adolphe Adam

mit einer Einlage von

Friedrich Burgmüller

Libretto

Théophile Gautier, Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges & Jean Coralli nach Heinrich Heine

Coaching

Julio Bocca

Alessandra Ferri

Einstudierung

Giuseppe Alosa

Marcelo Gomes
Laden
Ö1 U27
Di.
23 Sep.
20:00—22:15
Ballett Großer Saal
Giselle

Besetzung am Dienstag 23. September 2025

Giselle

Laura Fernandez Gromova

Herzog Albrecht

António Casalinho

Hilarion, ein Wildhüter

Alessandro Cavallo

Berthe, eine Bäuerin, Giselles Mutter

Wilfrid, Albrechts Freund

Der Herzog von Kurland

Bathilde, seine Tochter, Albrechts Verlobte

Bauern-Pas de quatre

Margarita Fernandes

Rinaldo Venuti

Myrtha, Königin der Wilis

Musikalische Leitung

Choreografie und Inszenierung

Musik

Adolphe Adam

mit einer Einlage von

Friedrich Burgmüller

Libretto

Théophile Gautier, Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges & Jean Coralli nach Heinrich Heine

Coaching

Julio Bocca

Alessandra Ferri

Einstudierung

Giuseppe Alosa

Marcelo Gomes
Laden
Ö1 U27
Abo 3

Ticketinformationen

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

22. Oktober 2024: FIN DE PARTIE
14. Jänner 2025: BALLETT: SHIFTING SYMMETRIES
11. Februar 2025: IL TROVATORE
22. April 2025: ARABELLA
03. Juni 2025: CARMEN
 

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