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Gabriele Schnaut als Elektra

Zum Tod von Gabriele Schnaut

Die aus Mannheim stammende Hamburgische und Bayerische Kammersängerin Gabriele Schnaut ist am 19. Juni 2023 im Alter von 72 Jahren gestorben. Die gefeierte Künstlerin studierte zunächst Violine, später Gesang und war vorerst als Mezzosopranistin erfolgreich. Später wechselte sie ins hochdramatische Sopran-Fach und konnte hier vor allem mit Wagner- und Strauss-Partien begeistern, aber darüber hinaus beispielsweise auch als Turandot. An der Wiener Staatsoper debütierte sie 1985 noch als Komponist in Ariadne auf Naxos, dem Wiener Publikum wird sie aber mit ihren späteren Auftritten als stimmgewaltige und überaus charismatische Interpretin von allen drei Brünnhilden im Nibelungenring, als Isolde (Tristan und Isolde), Kundry (Parsifal), Elektra, Färberin (Die Frau ohne Schatten), Ortrud (Lohengrin) und Turandot in Erinnerung bleiben. Ihren letzten Auftritt im Haus am Ring absolvierte sie 2004 in ihrer auf dieser Bühne am häufigsten gesungenen Rolle – als Turandot.