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© Wiener Staatsoper GmbH / Ashley Taylor
Ioanna Avraam als Tatjana

Ioanna Avraam – Neue Erste Solotänzerin

Im Anschluss an die gestrige Vorstellung von John Crankos Ballettklassiker »Onegin« wurde Solotänzerin Ioanna Avraam, die an diesem Abend als viel umjubelte Tatjana brillierte, von Ballettdirektor Martin Schläpfer auf offener Bühne der Wiener Staatsoper zur Ersten Solotänzerin ernannt. »Ioanna Avraam hat sich zu einer herausragenden Tänzerpersönlichkeit entwickelt und gestaltet die Rolle der Tatjana mit einer faszinierenden Innigkeit und Glaubwürdigkeit, dabei getanzt auf technisch höchstem Niveau. Sie gehört für mich damit zu den Besten und es ist mir eine große Freude, sie zur Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts zu ernennen«, begründet Martin Schläpfer das Avancement.

Ioanna Avraam zeigt sich überwältigt: »Ich bin sehr glücklich und Martin Schläpfer sehr dankbar, dass er mir vertraut und mich fördert. Ich werde mein Bestes geben und freue mich wirklich auf alles, was kommen wird.«

Am 3. Oktober können Sie Ioanna Avraam noch einmal an der Seite von Eno Peci (Onegin) als Tatjana erleben. In Martin Schläpfers Premierenproduktion »Dornröschen« wird sie ab 7. November als Fliederfee in der Wiener Staatsoper zu sehen sein.

Ioanna Avraam wurde in Nikosia (Zypern) geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Nadina Loizidou Ballet School in Limassol und an der Heinz-Bosl-Stiftung/Ballett-Akademie in München. Erste Auftritte folgten mit dem Diastasis Ballett in Zypern und dem Bayerischen Staatsballett. 2008 wurde sie an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper engagiert, 2010 avancierte sie zur Halbsolistin des Wiener Staatsballetts, 2014 zur Solotänzerin, 2022 zur Ersten Solotänzerin.

Zu ihrem umfangreichen Repertoire zählen u.a. die Titelrollen in Elena Tschernischovas »Giselle« und Boris Eifmans »Giselle Rouge«, Tatjana in John Crankos »Onegin«, Julia in Davide Bombanas »Roméo et Juliette« oder Kitris Freundin in Rudolf Nurejews »Don Quixote«. Sie tanzte die Helena in Jorma Elos »Ein Sommernachtstraum« sowie in Nurejews »Schwanensee«, »Raymonda« und »Der Nussknacker«, in Peter Wrights »Dornröschen«, Kenneth MacMillans »Mayerling« und »Manon«, Manuel Legris’ »Le Corsaire«, Roland Petits »L’Arlésienne«, John Neumeiers »Le Pavillon d’Armide« und Edward Clugs »Peer Gynt«. Weitere wichtige Namen in ihrem Repertoire sind u.a. George Balanchine, August Bournonville, David Dawson, Patrick de Bana, William Forsythe, Jiří Kylián, Sol León & Paul Lightfoot, Serge Lifar, Thierry Malandain, Antony McDonald & Ashley Page, Alexei Ratmansky, Jerome Robbins, Martin Schläpfer, Stephan Thoss, Rudi van Dantzig und Christopher Wheeldon.