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Der neue Wiener Parsifal

Elīna Garanča, Pia Janke, Sergio Morabito, Clemens Risi und Kirill Serebrennikov im Gespräch via Zoom.

Die Runde aus Theaterwissenschaftler*innen und Interpret*innen geht anhand des neuen Wiener Parsifals der Frage nach, ob es sich bei der Auseinandersetzung eines Theaters mit einer historischen Opernpartitur um einen primär reproduktiven Vorgang handelt oder ob dieser Partitur szenisches Existenzrecht allererst zurückerobert werden muss: ob wir sie als abgeschlossenes Kapitel der Kunstgeschichte oder als Kunst wahrnehmen wollen – zu deren Erfahrung das Rätsel, der Exzess, die lustvoll-verstörende Verunsicherung und Erweiterung der Wahrnehmung zählt. Für Kirill Serebrennikov, den Regisseur der Wiener Neuproduktion, ist Kunst das Synonym für Unruhe, Begehren und Schmerz, mit einem Wort: die Wunde.

Alle sind eingeladen an dem Zoom-Meeting teilzunehmen. 
Wann: DONNERSTAG, 17.6.2021, 18.00 Uhr

Stream: 
https://univienna.zoom.us/j/92082491236?pwd=MXZpc1Vlb2c4Z3dBZzRYa3YxWFNHdz09