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© Gregor Hohenberg/Sony Music
© Holger Hage/Deutsche Grammophon

BESETZUNG »PARSIFAL«

AUSTRAHLUNGSTERMINE DER PREMIERE VON »PARSIFAL« 

→  umfassende Berichterstattung im »Kulturmontag« (12.04., 22.30 Uhr)
→ Gesamtausstrahlung in Radio Ö1 (17.04., 19.30 Uhr)
→ zweistündigen Sondersendung in ORF 2 »Der Fall Parsifal« (17.04., 22.00 Uhr)
→ »Matinee am Sonntag«: Portraits von Jonas Kaufmann & Elīna Garanča (18.04., 9.05 Uhr)
→ Gesamtaufzeichnung der Neuproduktion auf ORF.at (18.04., ab 16.00 Uhr) und via TVthek.ORF.at (sieben Tage lang abrufbar)
→ Gesamtaufzeichnung auf ARTE Concert (18.04., ab 14.00 Uhr, 90 Tage lang abrufbar)


Die von Philippe Jordan dirigierte Parsifal-Premiere im April bringt zahlreiche Rollendebüts von in Wien wichtigen Gästen: Ludovic Tézier (Amfortas), Georg Zeppenfeld (Gurnemanz) und Wolfgang Koch (Klingsor) sind erstmals in Wien in ihren Rollen zu erleben. Elīna Garanča, ehemaliges Ensemblemitglied und heutiger Weltstar, gibt an der Seite von Jonas Kaufmann ihr weltweites Rollendebüt als Kundry. 

PHILIPPE JORDAN → Musikalische Leitung

Philippe Jordan, aus einer Schweizer Künstlerfamilie stammend, kann bereits heute auf eine Karriere zurückblicken, die ihn an alle großen Opernhäuser und Festivals und zu allen bedeutenden Orchestern der Welt führte. Er zählt damit zu den etabliertesten und wesentlichsten Dirigenten unserer Zeit. Er absolvierte zahlreiche Dirigate in Zürich, an der Met, am ROH Covent Garden, an der Scala, an der Bayerischen Staatsoper, am Festspielhaus Baden-Baden, an der Wiener Staatsoper, bei den Festivals von Aix-en-Provence, Glyndebourne und Salzburg. 2012 debütierte er mit Parsifal bei den Bayreuther Festspielen. 2009 bis Sommer 2021 war er Musikdirektor der Opéra national de Paris, an der er zahlreiche Premieren und Wiederaufnahmen dirigierte. Auf dem Konzertpodium dirigierte er die berühmtesten Orchester der Welt, darunter die Wiener und Berliner Philharmoniker. 2014–2020 war Philippe Jordan Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Musikdirektor der Wiener Staatsoper.

JONAS KAUFMANN → Parsifal

Jonas Kaufmann stammt aus München. Seine große internationale Karriere führt ihn u.a. zu den Salzburger Festspielen, an die Lyric Opera Chicago, die Pariser Oper, das Covent Garden in London, nach Bayreuth, an die Scala, die Staatsopern in Berlin und Wien und an die Met. Kaufmann ist im italienischen und französischen Repertoire international genauso gefragt wie im deutschen. Seine Vielseitigkeit ist auf zahlreichen CDs und DVDs dokumentiert. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2006 und sang ein Repertoire von Tamino bis Cavaradossi.

KS ELĪNA GARANČA → Kundry

KS Elīna Garanča wurde in einer Musikerfamilie in Riga, Lettland, geboren. Sie ist eine der besten Sängerinnen der Gegenwart und singt regelmäßig auf allen großen internationalen Bühnen. Zu den Höhepunkten der letzten Zeit gehören die von der Kritik gefeierte Eboli in Paris, Dalila Wien, New York und Berlin sowie Marguerite an der Met. 2013 wurde sie Kammersängerin der Wiener Staatsoper, an der sie u.a. Partien wie Carmen, Sesto, Giovanna Seymour, Charlotte, Dalila, Santuzza, Octavian, Cherubino und Dorabella sang.

WOLFGANG KOCH → Klingsor

Wolfgang Koch zählt zu den wichtigsten dramatischen Baritonstimmen der Opernwelt. Sein Repertoire umfasst die großen Baritonpartien des deutschen und italienischen Fachs. So sang er unter anderem Wotan/Wanderer, Amfortas, Klingsor, Scarpia, Mathis, Lear, Barak, Holländer, Mandryka, Jochanaan, Telramund, Pizarro an Orten wie zum Beispiel Salzburg, München, Berlin, Hamburg, New York, London, Paris, Tokio und Zürich. An der Wiener Staatsoper sang er neben Barak auch Danton, Hans Sachs, Telramund und Jochanaan.

LUDOVIC TÉZIER → Amfortas

Ludovic Tézier gehört zu den weltweit führenden Baritonen und gastiert regelmäßig an den großen Bühnen der Welt, wie zum Beispiel:  Met, Pariser Oper, Scala, Liceu Barcelona, Teatro Real in Madrid, ROH Covent Garden, Bayerische Staatsoper, Salzburger Festspiele. Sein Repertoire umfasst die Titelpartien in Hamlet, Eugen Onegin, Don Giovanni, Rigoletto, Simon Boccanegra sowie Conte (Le nozze di Figaro), Renato (Un ballo in maschera), Ford (Falstaff), Wolfram, Posa (Don Carlo), Scarpia (Tosca) und Amfortas.

GEORG ZEPPENFELD → Gurnemanz

Georg Zeppenfeld wurde 2001 von der Sächsischen Staatsoper Dresden verpflichtet, die bis heute seine künstlerische Heimat ist. Darüber hinaus gastiert er an allen großen Opernhäusern Europas und der Vereinigten Staaten, sowie an den weltweit wichtigsten Konzertorten. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Partien seines Fachs, von Kaspar bis Filippo II, von Marke bis La Roche, von Sarastro bis Gurnemanz, von Pimen bis Hans Sachs. An der Wiener Staatsoper sang er bisher Sarastro und Peneios.

STEFAN CERNY → Titurel

In seiner Heimatstadt Wien singt der Bass an allen drei Opernhäusern, weltweit in London, München, Salzburg, Berlin, Köln, Baden-Baden, Japan. 

CARLOS OSUNA → 1. Gralsritter

Der mexikanische Tenor ist seit zehn Jahren Ensemblemitglied der Staatsoper. Bisher sang er hier weit über 350 Vorstellungen. 

ERIK VAN HEYNINGEN → 2. Gralsritter

Als Mitglied des neuen Opernstudios der Wiener Staatsoper konnte sich der Bassbariton seit September bereits in zwei Premieren erfolgreich präsentieren: In Henzes Verratenem Meer und als Marquis von Obigny in La traviata.

PATRICIA NOLZ → 1. Knappe

Die österreichische Mezzosopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Staatsoper, an der sie als Kate Pinkerton debütierte. 

STEPHANIE MAITLAND → 2. Knappe

Die schottische Altistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und debütierte hier in Elektra.

DANIEL JENZ → 3. Knappe

Das neue Ensemblemitglied sang bisher u.a. an der Berliner und Hamburgischen Staatsoper, in Frankfurt und Mannheim.

ANGELO POLLAK → 4. Knappe

Der österreichische Tenor ist Mitglied des Opernstudios der Staatsoper. 2013 sang er bereits bei den Salzburger Festspielen.

ILEANA TONCA → 1. Blumenmädchen/1. Gruppe

Das langjährige Ensemblemitglied sang an der Staatsoper über 800 Vorstellungen – u.a. Susanna, Lisa, Adina, Adele, Gretel.

ANNA NEKHAMES → 2. Blumenmädchen/1. Gruppe

Die russische Sopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und mehrfache Wettbewerbspreisträgerin.

AURORA MARTHENS → 3. Blumenmädchen/1. Gruppe

Die aus Finnland stammende Sopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und sang hier zuletzt Anna in Nabucco.

SLÁVKA ZÁMEČNÍKOVÁ → 1. Blumenmädchen/2. Gruppe

Das neue Ensemblemitglied stammt aus der Slowakei, triumphierte hier im Oktober als Norina und sang zuletzt Frasquita.

JOANNA KĘDZIOR → 2. Blumenmädchen/2. Gruppe

Die polnische Sopranistin ist neues Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. 2019 war sie Teilnehmerin des Young Singers Project der Salzburger Festspiele.

ISABEL SIGNORET → 3. Blumenmädchen/2. Gruppe

Die amerikanische Mezzosopranistin mit spanischen Wurzeln ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und debütierte hier als Lola.