Ballett

William Forsythe, Hans van Manen, George Balanchine

Shifting Symmetries

Mittwoch 27. Dezember 2023 19:00 – 21:30 2 Pausen Großer Saal
Werkeinführung
30 Minuten vor der Vorstellung
im Gustav Mahler-Saal
Ö1 BT-Card
Abo 12

Karteninformationen

Saison 2023/2024

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

11. Oktober 2023: TOSCA
27. Dezember 2023: SHIFTING SYMMETRIES
24. Jänner 2024: MEDEA
15. Mai 2024: LE NOZZE DI FIGARO
12. Juni 2024: NABUCCO


Besetzung am
27. Dezember 2023

Concertante

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Frank Martin

Choreographie

Hans van Manen

Bühne & Kostüme

Keso Dekker

In the Middle, Somewhat Elevated

Musik

Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

William Forsythe

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Tanja Rühl

Einstudierung

Kathryn Bennetts

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

George Balanchine

Brahms-Schoenberg Quartet

Einstudierung

Nilas Martins

5 weitere Termine

Shifting Symmetries

Besetzung am Samstag 11. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Frank Martin

Choreographie

Hans van Manen

Bühne & Kostüme

Keso Dekker

Einstudierung

Nancy Euverink

In the Middle, Somewhat Elevated

Musik

Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

William Forsythe

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Tanja Rühl

Einstudierung

Kathryn Bennetts

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

George Balanchine

Einstudierung

Nilas Martins
U27 Enthalten in: Ballettzyklus: Moderne Klassiker
Ballettzyklus: Moderne Klassiker
Shifting Symmetries

Besetzung am Dienstag 14. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Frank Martin

Choreographie

Hans van Manen

Bühne & Kostüme

Keso Dekker

Einstudierung

Nancy Euverink

In the Middle, Somewhat Elevated

Musik

Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

William Forsythe

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Tanja Rühl

Einstudierung

Kathryn Bennetts

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

George Balanchine

Einstudierung

Nilas Martins
U27 Enthalten in: Abo 3
Abo 3

Saison 2023/2024

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

05. September 2023: DON PASQUALE
24. Oktober 2023: DIE FRAU OHNE SCHATTEN
16. Jänner 2024: I VESPRI SICILIANI
26. März 2024: DIE KAMELIENDAME
07. Mai 2024: LE NOZZE DI FIGARO

Shifting Symmetries

Besetzung am Donnerstag 16. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Frank Martin

Choreographie

Hans van Manen

Bühne & Kostüme

Keso Dekker

Einstudierung

Nancy Euverink

In the Middle, Somewhat Elevated

Musik

Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

William Forsythe

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Tanja Rühl

Einstudierung

Kathryn Bennetts

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

George Balanchine

Einstudierung

Nilas Martins
U27 Enthalten in: Abo 19
Abo 19

Saison 2023/2024

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

05. Oktober 2023: TOSCA
23. November 2023: LE GRAND MACABRE
25. Jänner 2024: DORNRÖSCHEN
14. März 2024: DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
11. April 2024: SIMON BOCCANEGRA

Shifting Symmetries

Besetzung am Samstag 18. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Frank Martin

Choreographie

Hans van Manen

Bühne & Kostüme

Keso Dekker

Einstudierung

Nancy Euverink

In the Middle, Somewhat Elevated

Musik

Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

William Forsythe

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Tanja Rühl

Einstudierung

Kathryn Bennetts

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

George Balanchine

Einstudierung

Nilas Martins
U27
Shifting Symmetries

Besetzung am Donnerstag 23. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Frank Martin

Choreographie

Hans van Manen

Bühne & Kostüme

Keso Dekker

Einstudierung

Nancy Euverink

In the Middle, Somewhat Elevated

Musik

Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

William Forsythe

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Tanja Rühl

Einstudierung

Kathryn Bennetts

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Matthew Rowe

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

George Balanchine

Einstudierung

Nilas Martins
U27 Enthalten in: Abo 20
Abo 20

Saison 2023/2024

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

07. September 2023: LA CLEMENZA DI TITO
02. November 2023: L’ELISIR D’AMORE
29. Februar 2024: DON QUIXOTE
18. April 2024: CARMEN
13. Juni 2024: SALOME

Über das Werk

Kurzinhalt

Drei Meister, drei hinreißende Ballette! 

Hans van Manen zeigt in Concertante Momentaufnahmen, mal fröhlich, mal voller knisternder Erotik, mal voller Aggression, immer voller Überraschungen und doch einer inneren Logik folgend. William Forsythe führt in In The Middle, Somewhat Elevated mit exzentrischer Coolness auf atemberaubend virtuose Weise das klassische Ballett in die Gegenwart. George Balanchine zeigt in dem schillernd-festlichen Ensemblewerk Brahms-Schoenberg Quartet eine hochmusikalische, faszinierend dynamische Neoklassik aus dem Geiste Marius Petipas. 

Concertante 22 MIN.
Pause 25 MIN.
In the middle, somewhat elevated 27 MIN.
Pause 25 MIN.
Brahms-Schoenberg Quartet 45 MIN.

Für das Nederlands Dans Theater II schuf Hans van Manen 1994 Concertante zu Frank Martins Petite symphonie concertante – eine Komposition, von deren Ausdrucksvielfalt, dynamischen Rhythmen und zwingendem Charakter er sich zu einer Choreographie inspirieren ließ, in der sich acht Tänzerinnen und Tänzer wie Teile eines Puzzles zu tänzerischen Momentaufnahmen fügen und wieder lösen. Komplexe Strukturen im Raum und streng definierte Blickrichtungen bauen wie in einem Krimi eine unauflösbare Spannung auf, durch die sich der Tanz zu einer Begegnung zwischen Menschen weitet, über die Hans van Manen sagte: »Man kann sich noch so sehr nahe stehen, letztlich weiß man nie genau, was der andere denkt.«

»Das ursprünglich für das Ballett der Pariser Oper geschaffene In the Middle, Somewhat Elevated ist ein Thema mit Variationen im strengsten Sinne«, schreibt William Forsythe über sein 1987 im Auftrag Rudolf Nurejews entstandenes Werk zu den kraftvoll stampfenden elektronischen Klängen seines langjährigen künstlerischen Partners Thom Willems. »Es nutzt die akademische Virtuosität des klassischen Balletts, und erweitert und beschleunigt deren traditionelle Figuren. Durch die verlagerte Ausrichtung der Positionen und der Betonung der Übergänge, erhalten die Bewegungen eine unerwartete Kraft und Dynamik, die sie ihren eigenen Ursprüngen unähnlich macht«, so der Choreograph. Mit In the Middle, Somewhat Elevated ist ein Werk William Forsythes zu erleben, welches das Ballett grundlegend revolutioniert hat.

Den Vorschlag, sich mit dem Klavierquartett g-Moll op. 25 in der prächtigen Orchesterfassung, die Arnold Schönberg 1937 von Johannes Brahms’ Komposition angefertigt und stolz als dessen »Fünfte Symphonie« bezeichnet hatte, auseinanderzusetzen, nahm George Balanchine von Igor Strawinskis Assistenten Robert Craft an, als er 1964 nach einem großen Werk für seine neue Spielstätte – das New York State Theater – suchte. 1966 kam das Brahms-Schoenberg Quartet schließlich zur Uraufführung – nicht nur als Feier der großdimensionierten Bühne im Lincoln Center, sondern auch als Hommage an eine unvergleichliche Compagnie, die sich als 55-köpfiges Ensemble in vier, den Sätzen der Komposition folgenden Miniaturballetten von unterschiedlichsten Seiten zeigt: voller Eleganz im Allegro, voller Romantik und Lyrik in den beiden Mittelsätzen, mit berauschender Virtuosität in dem von Volkstanzelementen gefärbten »alla zingarese«-Finale. Brahms-Schoenberg Quartet zählt nicht zu den experimentellen Werken Balanchines, sondern ist ein hinreißendes Tanz- und Orchesterfest, durchweht von den Echos einer großen österreichisch-ungarischen Musiktradition in den Ohren von Brahms und Schönberg sowie Anklängen an die prächtigen Divertissements Marius Petipas, in denen Balanchines Neoklassik ihre Wurzeln hat.

»Choreographie ist eine Sprache. Sie ist wie ein Alphabet, und man braucht keine Wörter zu buchstabieren, die man bereits kennt. Die Bedeutung einer Sprache wird durch den Kontext bestimmt, in dem sie erscheint. Das Wichtigste ist, wie man diese Sprache spricht, und nicht, was man sagt«, äußerte sich William Forsythe einmal über das Choreographieren und formulierte damit eine Perspektive auf den Tanz, die nicht nur für seine eigenen Arbeiten gilt, sondern ebenso für Künstler wie Hans van Manen und George Balanchine. In deren Gesellschaft zeigt sich der Amerikaner in der Premiere Shifting Symmetries des Wiener Staatsballetts – ein Triple Bill aus drei Meisterwerken, deren verbindendes Element die ebenso konsequente wie zupackende Auseinandersetzung ihrer Schöpfer mit der Kunstform Ballett ist.

Impressionen zu den Choreographien

© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust

Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

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Die Garder­oben befinden sich neben den Ein­gängen an der Seite Operngasse, auf dem Balkon und der Galerie rechts- und links­seitig sowie in den Logen.
Alle Garder­oben im Haus sind kostenfrei.

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Wir bitten Sie, pünktlich zu den Vor­stel­lungen zu erscheinen.
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Gastronomie

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Vor der Vor­stel­lung können Sie bereits etwas essen und trinken, oder einen Tisch für die Pause reser­vieren.

Praktische Infos

Weitere praktische Infos zu Ihrem Besuch (z. B. Gastro­nomie, Barriere­freiheit, …) finden Sie hier.

 

Infos zu Ermäßigungen, Abos und Zyklen

Ermäßigungen

Die Wiener Staatsoper bietet folgende Angebote für vergünstigte Tickets an:

  • U27
  • Kinder- & Jugendtickets
  • BundestheaterCard
  • Ballett-Bonus
  • Ö1-Club
  • Kulturpass »Hunger auf Kunst und Kultur«
  • Behindertenpass
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  • verteilt über die ganze Saison
  • insgesamt bis zu 30 % Ersparnis im Vergleich zum Normalpreis
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