Sylvie Rohrer

Nach ihrer Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich debütierte SYLVIE ROHRER am dortigen Schauspielhaus, bevor
sie 1992 ans Theater Dortmund engagiert wurde. Dort gestaltete sie Rollen wie Gretchen in Faust und den Teufel Pegleg in
The Black Rider. 1995 kam sie ans Thalia Theater Hamburg, wo sie u.a. Antigone, Eglé in Der Streit, Porzia, Klara in Maria Magdalena, Chimene im Cid und Marianne in den Geschichten aus dem Wienerwald spielte. Gastvertrage führten sie zu den Salzburger Festspielen (King Arthur, Phädra), ans Berliner Ensemble sowie an das Schauspielhaus Zürich. Seit 1999 ist sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Hier arbeitet sie mit Regisseuren wie Martin Kušej, Luc Bondy, Gregorz Jarzyna, Alvis Hermanis, Luk Perceval oder Robert Borgmann. 2007 erhalt sie den NESTROY Theaterpreis als beste Schauspielerin für ihre Gestaltung der Medea sowie Elfriede Jelineks Über Tiere. Neben ihren Tätigkeiten für Film und Hörspiel widmet sie sich immer wieder musikalischen Projekten, wie Persephone (Strawinski), Jeanne d’Arc au bucher und Schönbergs Pierrot Lunaire.
An der Wiener Staatsoper debütierte sie 2018 als Fernsehreporterin in Die Weiden.