Michael Roider

© Wiener Staatsoper

MICHAEL ROIDER stammt aus Salzburg und studierte am Mozarteum Violine und Gesang. Zunächst als Geiger tätig, entschloss er sich 1978 für die Sängerlaufbahn. Erste Engagements hatte er in Basel, Luzern sowie in Graz, wo er u.a. Kudrjáš (Kátja Kabanová), Max (Freischütz), Eisenstein (Fledermaus) und die Titelpartie in Der Graf von Luxemburg verkörperte. Weitere Auftritte führten ihn nach Berlin, Tokio, Budapest, Salzburg, Karlsruhe, Bern, Zürich, Leipzig und an die Wiener Volksoper. 1995 debütierte er als Offizier (Ariadne auf Naxos) an der Wiener Staatsoper, wo er seither u.a. in der Titelpartie von Mozarts Idomeneo, als Triquet, Hirt (Oedipe), Valzacchi (Der Rosenkavalier), Herodes (Salome), Hauptmann (Wozzeck), Maler (Lulu), Loge (Das Rheingold), Basilio (Le nozze di Figaro), Vere (Billy Budd), Spalanzani (Les Contes d’Hoffmann), Bob Boles (Peter Grimes), Cajus (Falstaff), Aegisth (Elektra), Guillot (Manon), Altoum (Turandot), Schäbiger (Lady Macbeth von Mzensk), Kreon (Medea), Incroyable (Andrea Chénier), Trabuco (La forza del destino), Albert (Die tote Stadt) und Eisenstein (Die Fledermaus) zu hören war. In den Jahren 2008 und 2009 sang er den Mime in Budapest.

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