Andrés Orozco-Estrada

© Martin Sigmund

Energie, Eleganz und Esprit – das ist es, was Andrés Orozco-Estrada als Musiker besonders auszeichnet. In  Medellín  (Kolumbien)  geboren,  begann  Andrés  Orozco-Estrada  seine  musikalische  Ausbildung  mit  dem Violinspiel. Als 15-Jähriger erhielt er seinen ersten Dirigierunterricht und ging 1997 zum Studium nach Wien, wo er an der renommierten Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in die Dirigierklasse von Uroš Lajovic, einem Schüler des legendären Hans Swarowsky, aufgenommen wurde. Seit der Spielzeit 2014/15 ist er Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt und Music Director beim Houston Symphony Orchestra. Ab der Spielzeit 2020/21 wird er außerdem Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Er dirigiert viele der führenden Orchester Europas, darunter die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das Concertgebouworkest ebenso wie bedeutende amerikanische Orchester wie das Philadelphia und Cleveland Orchestra oder das Chicago Symphony Orchestra. Beim Glyndebourne Festival und bei den Salzburger Festspielen leitete er erfolgreiche Konzerte und Opernaufführungen. Besonders  engagiert  sich  Orozco-Estrada  für  neue  Konzertformate,  bei  denen  Moderationen  und  Bildelemente die Musik ergänzen und er gemeinsam mit dem Publikum bekannte Werke des Repertoires neu entdeckt  –  sei  es  beim  „Spotlight“  mit  dem  hr-Sinfonieorchester  Frankfurt  oder  im  Familienkonzert  des  Gewandhausorchesters Leipzig. Zuletzt dirigierte er unter anderem »Fidelio« an der Styriarte, »Elektra« an der Alten Oper Frankfurt, »Rigoletto« an der Staatsoper Unter den Linden.