Das Opernschaffen

Vincenzo Bellinis

Un­ter dem Ti­tel »Das Opern­schaf­fen Vin­cen­zo Bel­li­nis – ›Rei­ner Ly­ri­ker‹ oder ›Mann des The­a­ters‹?« möch­te die­ses Sym­po­si­um dem Pa­ra­dig­men­wech­sel Rech­nung tra­gen, den die jün­ge­re Re­zep­ti­on in For­schung und The­a­ter­pra­xis voll­zo­gen hat.

An den drei Ta­gen vom 31. Ok­to­ber bis zum 2. No­vem­ber 2025 – am Vor­abend von Bel­li­nis 224. Ge­burts­tag, 3. No­vem­ber – wird je­der der zehn Opern Bel­li­nis ei­ne ei­ge­ne Ein­füh­rung ge­wid­met sein.

Die­se Ein­füh­run­gen ent­spre­chen dem ak­tu­el­len For­schungs­stand und stel­len zu­gleich ei­ne Ein­la­dung an das all­ge­mein in­te­res­sier­te Pu­bli­kum dar, sich mit dem Opern­schaf­fen Bel­li­nis ins­ge­samt ver­trau­ter zu ma­chen.

Die­ser Ziel­grup­pe wird auch da­durch ent­spro­chen, dass die Vor­trä­ge Bild- und Ton­se­quen­zen aus Auf­zeich­nun­gen des je­weils vor­ge­stell­ten Wer­kes ein­be­zie­hen, wo­mit – ne­ben bio­gra­phi­schen und mu­si­ka­li­schen – auch per­for­ma­ti­ve und in­sze­na­to­ri­sche As­pek­te in den Mit­tel­punkt rü­cken.

10.00 Uhr
Neue Dramaturgie, freie Form
Marco Uvietta: La straniera (1829)

11.15 Uhr
Eine rührende Tragödie
Damien Colas Gallet: Zaira (1829)

12.30 Uhr
Arbeit an der Oper als Arbeit am Mythos
Clemens Risi: I Capuleti e i Montecchi (1830)