Alexander Raskatov

Animal Farm

Oper

Oper in zwei Akten, neun Szenen & einem Epilog

Text Ian Burton & Alexander Raskatov

nach George Orwell

Sprache Englisch

Altersempfehlung 14 +

Freitag 12. Juni 2026 Eine Pause Großer Saal
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Abo 7

Ticketinformationen

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24. Oktober 2025Die Entführung aus dem Serail
16. Jänner 2026Idomeneo
13. März 2026Don Pasquale
10. April 2026Visionary Dances (Ballett)
12. Juni 2026Animal Farm

Besetzung am
12. Juni 2026

Mrs. Jones

Aurora Marthens

Mr. Pilkington

Musikalische Leitung

Inszenierung

Damiano Michieletto

Bühne

Paolo Fantin

Kostüme

Klaus Bruns

Choreographie

Licht

Alessandro Carletti

Dramaturgie

Wout van Tongeren

Luc Joosten

3 weitere Termine

Animal Farm

Besetzung am Dienstag 16. Juni 2026

Benjamin / Young Actress

Mr. Jones

Mrs. Jones

Aurora Marthens

Mr. Pilkington

Musikalische Leitung

Inszenierung

Damiano Michieletto

Bühne

Paolo Fantin

Kostüme

Klaus Bruns

Choreographie

Licht

Alessandro Carletti

Dramaturgie

Wout van Tongeren

Luc Joosten
U27   Enthalten in: Abo 4
Abo 4

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28. Oktober 2025Kallirhoe (Ballett)
25. November 2025Lucia di Lammermoor
23. Dezember 2025Elektra
17. März 2026Madama Butterfly
16. Juni 2026Animal Farm
Animal Farm

Besetzung am Donnerstag 18. Juni 2026

Benjamin / Young Actress

Mr. Jones

Mrs. Jones

Aurora Marthens

Mr. Pilkington

Musikalische Leitung

Inszenierung

Damiano Michieletto

Bühne

Paolo Fantin

Kostüme

Klaus Bruns

Choreographie

Licht

Alessandro Carletti

Dramaturgie

Wout van Tongeren

Luc Joosten
Enthalten in: Abo 19
Abo 19

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23. Oktober 2025Così fan tutte
27. November 2025Die Fledermaus (Ballett)
15. Jänner 2026Rusalka
12. März 2026La Clemenza di Tito
18. Juni 2026Animal Farm
Animal Farm

Besetzung am Dienstag 23. Juni 2026

Benjamin / Young Actress

Mr. Jones

Mrs. Jones

Aurora Marthens

Mr. Pilkington

Musikalische Leitung

Inszenierung

Damiano Michieletto

Bühne

Paolo Fantin

Kostüme

Klaus Bruns

Choreographie

Licht

Alessandro Carletti

Dramaturgie

Wout van Tongeren

Luc Joosten
Enthalten in: Abo 2
Abo 2

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In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

16. September 2025Iolanta
03. März 2026Carmen
14. April 2026Visionary Dances (Ballett)
26. Mai 2026Les Pêcheurs de perles
23. Juni 2026Animal Farm

Über das Werk

In Kürze

Das Publikum erwartet eine Oper nach Orwells Klassiker der Dystopie über einen scheiternden Befreiungskampf.

Auf ei­nem ver­wahrlos­ten Bau­ern­hof re­vol­tie­ren die Tie­re ge­gen ih­ren ty­ran­ni­schen Be­sit­zer. Nach ei­ni­ger Zeit müs­sen sie sich je­doch un­ter das Joch ei­nes neu­en Füh­rers aus ih­ren ei­ge­nen Rei­hen beu­gen.

Animal Farm

Handlung

Far­mer Jones be­läs­tigt sturz­trun­ken sei­ne Frau. In der Nacht ver­sam­meln sich sei­ne Tie­re, um dem al­ten Eber Old Major zu lau­schen. Er macht den Tie­ren ih­re Ver­skla­vung durch den Men­schen be­wusst und lehrt sie das Re­vo­lu­ti­ons­lied »Beasts of Farmland«. Die Tie­re ha­ben sehr un­ter­schied­li­che Hal­tun­gen zu Old Majors Ge­dan­ken. Ra­be Blacky stellt ein nach­re­vo­lu­tio­nä­res Le­ben »wie auf dem Kan­dis­zu­cker-Berg« in Aus­sicht. Mit dem Mut der Ver­zweif­lung bäu­men sich die Tie­re ge­gen die Ver­rohung ih­res Herrn auf.

Die Re­bel­li­on ist er­folg­reich. Das völ­lig über­rasch­te Far­mer­ehe­paar wird vom Hof ver­trie­ben. Die ehe­ma­li­ge Her­ren­farm wird von den Re­vo­lu­tio­nä­ren zur Farm der Tie­re er­klärt. Die bei­den Schwei­ne Snowball und Napoleon pro­kla­mie­ren die sie­ben Ge­bo­te des Animalismus, die die Gleich­heit al­ler ga­ran­tie­ren. Sie wer­den an die Scheu­nen­wand ge­schrie­ben und im Slo­gan »Vier Bei­ne gut, zwei Bei­ne schlecht« po­pu­la­ri­siert. Auf die Fra­ge des Esels Benjamin, wer die Milch er­hal­ten sol­le, er­klärt das Schwein Squealer, dass sie den Schwei­nen zu­gu­te­kom­men müs­se, um sie in ih­rem Ein­satz ge­gen Jones’ Rück­kehr zu stär­ken.

Der Ver­such des Far­mer­paars, den Hof mit Hil­fe von Un­ter­stüt­zern vom Nach­bar­hof des Bau­ern Pilkington zu­rück­zu­er­obern, kann trotz Ver­lus­ten ver­ei­telt wer­den. Das Zug­pferd Boxer, das be­son­ders mu­tig ge­kämpft hat, wird von Napoleon als »Tier­held 1. Klas­se« ge­ehrt. Napoleon ver­leiht die Aus­zeich­nung auch sich selbst. Die Stu­te Mollie er­liegt der Ver­füh­rung durch die Ge­schen­ke Pilkingtons und ver­lässt heim­lich die Farm. Snowball und Napoleon sind in al­len Füh­rungs­fra­gen un­eins.

Der von Snowball pro­pa­gier­te Bau ei­ner Wind­müh­le, die die Ar­beit der Tie­re er­leich­tern und ih­ren Le­bens­stan­dard he­ben könn­te, wird von Napoleon hin­ter­trie­ben: Das Ge­bot der Stun­de sei mi­li­tä­ri­sche Auf­rüs­tung. Ih­re Aus­ein­an­der­set­zung es­ka­liert. Snowball muss flie­hen. Napoleon de­nun­ziert ihn als Ver­rä­ter, er­klärt sich selbst zum Vor­sit­zen­den des Schwei­ne­ko­mi­tees und ord­net als sol­cher nun doch den Bau der Wind­müh­le an. Zu­dem gibt er die Auf­nah­me von Han­dels­be­zie­hun­gen mit Pilkington be­kannt – ob­wohl die­se den Tie­ren bis­her un­ter­sagt wa­ren. Über­dies kur­sie­ren Ge­rüch­te, die Schwei­ne sei­en ins leer­ste­hen­de Farm­haus ein­ge­zo­gen.

Die schrift­kun­di­ge Zie­ge Muriel wird ge­be­ten, das Ge­bot zu ver­le­sen, das den Tie­ren das Schla­fen in Bet­ten un­ter­sagt. Doch die In­schrift un­ter­sagt neu­er­dings nur noch die Be­nut­zung von Bett­be­zü­gen. Die Wind­müh­le wird von Sturm und Blitz zer­stört. Napoleon macht Snowballs Sa­bo­ta­ge da­für ver­ant­wort­lich. Er ver­hängt über ihn das To­des­ur­teil.

Napoleons Scher­gen er­mor­den Snowball als an­geb­li­chen »Ge­heim­agen­ten«. Sei­ne ver­meint­li­chen Kom­pli­zen wer­den in Schau­pro­zes­sen vor­ge­führt und blu­tig nie­der­ge­met­zelt. Die Stu­te Clover sieht all ih­re Mü­hen für den Auf­bau ei­nes ge­rech­ten Ge­mein­we­sens in Fra­ge ge­stellt. Im ge­mein­sa­men Sin­gen von »Beasts of Farmland« wol­len die Tie­re Be­sin­nung und Trost fin­den, doch das Lied wird von Napoleon ver­bo­ten.

Die Künst­le­rin Pigetta, die sich Squealer ver­wei­gern will, wird mas­sa­kriert. Als Muriel das Ge­bot nach­le­sen möch­te, das die Tö­tung ei­nes Tie­res durch ein an­de­res Tier ver­bie­tet, ent­zif­fert sie die ein­schrän­ken­den Wor­te, nur wenn dies »oh­ne Grund« ge­sche­he. Das dich­ten­de Schwein Minimus fei­ert Napoleon in ei­nem Lob­ge­sang.

Napoleon er­reicht die Nach­richt, dass Pilkington ihn des Be­trugs be­schul­digt und mit sei­nen Leu­ten die Wind­müh­le an­greift. Die Tie­re kön­nen die Ein­dring­lin­ge zu­rück­schla­gen, doch da­bei wird die Wind­müh­le in die Luft ge­sprengt. Napoleon lässt sich trotz her­ber Ver­lus­te in den Rei­hen der Tie­re als Sie­ger fei­ern. Man stößt auf die Ge­fal­le­nen an. Denn neu­er­dings ist den Tie­ren nicht mehr je­der, son­dern nur noch ex­zes­si­ver Al­ko­hol­kon­sum un­ter­sagt.

Un­ter den An­stren­gun­gen des Wie­der­auf­baus bricht Boxer zu­sam­men. Die Tie­re kön­nen sei­nen Ab­trans­port zum Ab­de­cker nicht ver­hin­dern. Squealer, der be­haup­tet, Boxer in der Hoff­nung auf Hei­lung zum Ve­te­ri­när be­glei­tet zu ha­ben, über­bringt ih­nen sei­ne an­geb­lich letz­ten Wor­te: »Lang le­be Napoleon! Napoleon hat im­mer Recht!« Benjamin lässt sich von Muriel das letz­te an der Scheu­nen­wand ver­blie­be­ne Ge­bot vor­le­sen. Es lau­tet: »Al­le Tie­re sind gleich, aber ei­ni­ge sind glei­cher.«

1. Akt ca. 65 min
Pause ca. 25 min
2. Akt ca. 45 min

Den Wunsch, Animal Farm auf die Opern­büh­ne zu brin­gen, hat Re­gis­seur Damiano Michieletto lan­ge ge­hegt: »Die Ge­schich­te ist ein­fach, ei­ne Art Mär­chen, das, wenn man es ge­nau­er be­trach­tet, auf viel­schich­ti­ge Wei­se wich­ti­ge The­men wie Macht, Un­ter­drückung und Pro­pa­gan­da be­ar­bei­tet. Die Ge­schich­te ist grau­sam, um­fasst aber auch ko­mi­sche Ele­men­te. Und sie er­laubt, nicht nur vie­le So­lo­rol­len, son­dern auch ei­nen Chor zum Ein­satz zu brin­gen«, so Michieletto. In Alexander Raskatov fand er ei­nen ide­a­len Part­ner. Der 1953 in Mos­kau, nicht un­weit des Ro­ten Plat­zes und am Tag von Sta­lins Be­gräb­nis in ei­ne rus­sisch-jü­di­sche Fa­mi­lie hin­ein­ge­bo­re­ne Kom­po­nist hat be­reits mit der Ver­to­nung ei­nes an­de­ren so­wjet­kri­ti­schen li­te­ra­ri­schen Meis­ter­werks Auf­se­hen er­regt: A Dog’s Heart (2010/2017) nach Bul­ga­kovs Er­zäh­lung Hun­de­herz, das eben­falls an der Dutch National Opera ur­auf­ge­führt wur­de und dann auch in Lon­don, Mai­land und Lyon zu er­le­ben war.

Re­gis­seur Michieletto hat das Ge­sche­hen nicht auf ei­nem Bau­ern­hof, son­dern in ei­nem Schlacht­hof ver­or­tet: »Die Fi­gu­ren hal­ten sich hier auf, um ge­tö­tet zu wer­den. Sie sind in Kä­fi­ge ge­sperrt und träu­men von Frei­heit. Ein Tier zu sein be­deu­tet hier, ein Skla­ve zu sein, Fleisch zu sein, ein Ge­gen­stand in der Hand des Men­schen.« Die Ur­auf­füh­rungs­in­sze­nie­rung Michie­let­tos ent­stand als Ko­pro­duk­ti­on meh­re­rer auf­trag­ge­ben­der Häu­ser. Sie hat­te am 4. März 2023 in Am­ster­dam Pre­mie­re; die Wie­ner Erst­auf­füh­rung folgt am 28. Fe­bru­ar 2024.

Raskatov hat mit dem er­fah­re­nen Li­bret­tis­ten und Dra­ma­tur­gen Ian Burton in­ten­siv zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. Ihm war es wich­tig, Or­wells Au­ßen­an­sicht des So­wjet­im­pe­ri­ums mit In­nen­sich­ten des Sys­tems zu ver­bin­den, in­dem er Ori­gi­nal­zi­ta­te von Sta­lin, Trotz­ki und des Ge­heim­dienst­chefs Be­ria ein­ar­bei­te­te, da­bei auch die se­xu­a­li­sier­ten Ge­walt­ta­ten des Letz­te­ren mit­ein­be­zie­hend. Sprach­lich dräng­te Raskatov auf Ver­knap­pung und Ver­dich­tung so­wie dar­auf, die Er­zäh­lung in mög­lichst plas­ti­sche Si­tua­tio­nen zu über­set­zen. Für sei­ne Ver­to­nung ent­wi­ckel­te er ei­nen »Ska­l­pell-Stil« – wie er selbst es nennt –, der das Ge­sche­hen scharf und kon­trast­reich kon­tu­riert. Da­bei ar­bei­tet Raskatov auch mit mu­si­ka­li­schen Ver­wei­sen auf die Ge­schich­te sei­nes Lan­des. Die Par­ti­tur sieht nicht we­ni­ger als 21 So­lo­rol­len vor, die das vol­le Spek­trum mensch­li­cher Stimm­la­gen aus­schöp­fen und von de­nen je­de ein­zel­ne ein cha­rak­te­ris­ti­sches in­di­vi­du­el­les Pro­fil er­hält.

»Al­le Tie­re sind gleich, aber man­che sind glei­cher.« Noch 1947, im Jahr der Erst­ver­öf­fent­li­chung der Fa­bel Animal Farm, ei­ner Pa­ra­bel über die Per­ver­si­on der rus­si­schen Re­vo­lu­ti­on un­ter Sta­lins Dik­ta­tur, er­schie­nen die ers­ten bei­den Über­set­zun­gen in ukrai­ni­scher und pol­ni­scher Spra­che. Er­schei­nen muss­ten sie frei­lich in West­eu­ro­pa. Aber auch die Chan­cen des eng­li­schen Ori­gi­nals auf dem west­li­chen Bü­cher­markt, der dem Ma­nu­skript pas­si­ven Wi­der­stand ent­ge­gen­setz­te, wa­ren ei­ni­ge Zeit mehr als frag­lich. Wie Orwell im Vor­wort zur ukrai­ni­schen Aus­ga­be fest­hielt, war sei­ne Sa­ti­re gar nicht pri­mär auf die So­wjet­uni­on be­zo­gen, von der er nur ei­ne durch Zeit­schrif­ten und Bü­cher ver­mit­tel­te Kennt­nis be­saß, son­dern auf die Il­lu­sio­nen des Wes­tens über das so­zia­lis­ti­sche Wun­der­reich im Os­ten. Die­se Il­lu­sio­nen im­pli­zier­ten, dass man die to­ta­li­tä­ren Ge­walt­ex­zes­se des Re­gimes – von den Schau­pro­zes­sen und De­por­ta­tio­nen über die Mas­sen­mor­de und den Ho­lo­do­mor bis zum Gu­lag – ak­tiv zu ver­drän­gen und zu ver­leug­nen such­te. Dass ein »lin­ker« Au­tor wie Orwell ge­gen die­se un­kri­ti­sche Be­wun­de­rung an­schrieb, wur­de von den sich fort­ge­schrit­ten wäh­nen­den Krei­sen mit Tot­schwei­gen und De­s­in­ter­es­se quit­tiert. Wa­ren es da­mals geo- und par­tei­po­li­ti­sche In­ter­es­sen (die So­wjet­uni­on als Ver­bün­de­ter im Kampf ge­gen Hit­ler­deutsch­land bzw. den Ka­pi­ta­lis­mus), die das Schwei­ge­kar­tell west­li­cher Ge­sell­schaf­ten ze­men­tier­ten, so sind es in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit wirt­schaft­li­che ge­we­sen. Die Ak­tua­li­tät von Or­wells Dys­to­pie er­weist sich so auch an­ge­sichts der seit den Nuller­jah­ren fla­gran­ten Re-Sta­li­ni­sie­rung der rus­si­schen Ge­sell­schaft. Die Grund­fra­ge des Bu­ches bleibt im »post­fak­ti­schen« Zeit­al­ter des Po­pu­lis­mus frei­lich auch im Wes­ten auf be­drän­gen­de Wei­se akut: Wie ist es mög­lich, dass Volks­füh­rer sich bei der Durch­set­zung rück­sichts­lo­ser Macht- und Ei­gen­in­ter­es­sen ei­ner kämp­fe­ri­schen Rhe­to­rik von Frei­heit und Si­cher­heit be­die­nen?

Zwei Männer, einer in dunkler Sonnenbrille und der andere in blauem Sakko, stehen vor einer skurrilen Szene mit Tiermasken und grellem Licht.
Eine Figur mit Schweinemaske steht in rotem Gewand im Zentrum einer lila beleuchteten Bühne, hinter ihr leuchtet der Satz „ALL ANIMALS ARE EQUAL“.
Eine Frau in glitzerndem Kleid hebt triumphierend eine Pferdemaske über den Kopf, während ein Mann sich vor ihr niederbeugt; im Hintergrund rote Schrift an gelber Wand.
Eine Gruppe maskierter Figuren marschiert durch dichten Nebel auf einer dramatisch beleuchteten Bühne, ein Anführer trägt eine große Fahne.
Eine Figur mit Tiermaske zielt mit einer langen Waffe auf eine am Boden liegende Person mit Ziegenmaske, während andere in Käfigen im Hintergrund zusehen.
Ein Mann kniet verzweifelt auf der Bühne, während zwei weitere Figuren in modernem Outfit an einem Tisch stehen; im Hintergrund ist „ALL ANIMALS ARE EQUAL“ gesprüht.
Eine Person mit ausgebreiteten Armen steht vor mehreren Käfigen, in denen Menschen mit Tiermasken eingesperrt sind; der Hintergrund ist kahl und weiß.
Mehrere Personen in Tiermasken befinden sich in und um großen Käfigen, während ein künstlich beleuchteter, moderner Raum sie umgibt.
Eine Person mit einer Pferdemaske bewegt sich dynamisch vor einem Käfig, in dem mehrere Figuren mit Tiermasken gefangen sind.
Ein Mann in langem Mantel gestikuliert auf einer Opernbühne mit Vögeln, während eine Gruppe in grauen Overalls vor einer Marmorwand mit rotem Graffiti steht.
Eine große Gruppe von Menschen in grauen Kostümen umringt eine weiß gekleidete Figur mit rotem Muster, die dramatisch im Zentrum der Bühne posiert.
Ein kniender Mann schreit verzweifelt, während mehrere Figuren mit Tiermasken ihn festhalten.

Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

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Alle Gar­der­oben im Haus sind kos­ten­frei.

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Die Wiener Staatsoper bietet folgende Angebote für vergünstigte Tickets an:

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