Geschichte des NESTs

De­zem­ber 2024

Das NEST wird mit ei­nem fei­er­li­chen Fest­akt un­ter An­we­sen­heit des Bun­des­prä­si­den­ten und am Tag da­rauf mit der ers­ten Pre­mie­re ei­ner Kin­der­o­per Sagt der Walfisch zum Thunfisch er­öff­net.

Ju­ni 2024

Der ers­te Spiel­plan wird der Öf­fent­lich­keit prä­sen­tiert, der Kar­ten­ver­kauf für die Spiel­zeit 2024/25 star­tet.

März 2023 bis Som­mer 2024: Die Bau­pha­se

Das Haus er­hält un­ter an­de­rem zwei neue Un­ter­ge­scho­ße, um ei­nen The­a­ter­be­trieb auf der Hö­he der Zeit ge­währ­leis­ten zu kön­nen. In die­sen be­fin­den sich Räu­me für Gar­de­ro­be und Mas­ke so­wie der Or­ches­ter­gra­ben. Im Fe­bru­ar 2024 er­folgt die Fer­tig­stel­lung des Roh­baus – die­ser gro­ße Mei­len­stein wird mit ei­ner Glei­chen­fei­er ge­wür­digt.

Die auf­wän­di­ge Bau­wei­se und um­fang­rei­che Tech­nik for­dert viel Hand­ar­beit und Ge­duld des ge­sam­ten Bau­stel­len­teams – auch für ein er­fah­re­nes Un­ter­neh­men wie die STRABAG zählt der Bau ei­nes O­pern­hau­ses nicht zur Rou­ti­ne, gilt es doch, ei­nen Ort zu schaf­fen, an dem die Be­geis­te­rung für die Kunst­form O­per und die Ma­gie des Mu­sik­the­a­ters an jun­ge Ge­ne­ra­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben wird.

Früh­jahr bis Sep­tem­ber 2021

Die im Früh­jahr 2021 be­gon­ne­ne ers­te Bau­pha­se en­det mit Sep­tem­ber 2021, denn von Ok­to­ber 2021 bis Jän­ner 2023 fin­den in der be­nach­bar­ten Al­ber­ti­na Modern drei Aus­stel­lun­gen statt. Die zu er­war­ten­den Er­schüt­te­run­gen wäh­rend des lau­fen­den Bau­be­triebs wür­den die Durch­füh­rung die­ser Aus­stel­lun­gen ver­un­mög­li­chen, da­her wer­den die Bau­ar­bei­ten erst wie­der im März 2023 auf­ge­nom­men. Ab die­sem Zeit­punkt schließt die Al­ber­ti­na Modern vor­über­ge­hend.

Vor Be­ginn des Um­baus

Am sel­ben Ort, an dem das NEST heu­te un­ter­ge­bracht ist, wur­de auch in der Ver­gan­gen­heit schon viel The­a­ter ge­spielt. Ne­ben zahl­rei­chen In­sti­tu­tio­nen (zu­letzt et­wa das »Brut«) war die Staats­oper selbst schon zu Gast im »Franzö­si­schen Saal« des Künst­ler­hau­ses: auch in den 1980er Jah­ren stell­te sich die Fra­ge nach ei­ner zwei­ten Spiel­stät­te, da auch da­mals schon die Räu­me im Haus am Ring be­grenzt wa­ren. In der Di­rek­tions­zeit Dre­se wur­de der Staats­oper die Spiel­stät­te »Franzö­si­scher Saal« zur Ver­fü­gung ge­stellt und ab der Spiel­zeit 1986/87 als »Staats­oper im Künst­ler­haus­the­a­ter« be­spielt. Claus Hel­mut Dre­se woll­te das Künst­ler­haus­theater als »Zel­le und Sa­men für Spä­te­res, das im gro­ßen Haus wach­sen soll« eta­blie­ren und er­öff­ne­te die neue Spiel­stät­te am 27. Jän­ner 1987 mit der ös­ter­rei­chi­schen Erst­auf­füh­rung der Kam­mer­oper Die weiße Rose von Udo Zim­mer­mann. Im Jän­ner 1988 wur­de noch Jakob Lenz von Wolf­gang Rihm neu­pro­du­ziert; die Pro­duk­ti­on war im No­vem­ber 1988 auch die (vor­erst) letz­te Vor­stel­lung der Staats­oper im Künst­ler­haus.

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