Irina Tsymbal

© Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

Geboren in Minsk (Weißrussland). Sie schloss 1997 ihr Ballettstudium an der Choreographischen Akademie ihrer Heimatstadt ab. Nach erstem Engagement an der Lettischen Nationaloper in Riga war sie von 1998 bis 2002 Solistin am Litauischen Opern- und Balletttheater in Vilnius. Von 2002 bis 2005 gehörte sie als Solistin dem Ungarischen Nationalballett an. Ihr Österreich-Debüt gab sie 2004 beim Gastspiel dieser Kompanie im Festspielhaus St. Pölten. 2005 wurde sie Solotänzerin des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper. 2011 avancierte sie zur Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts.

 

Ihr Wiener Repertoire umfasst die Titelrollen in Pierre Lacottes „La Sylphide“, Elena Tschernischovas „Giselle“, Kenneth MacMillans „Manon“ und Boris Eifmans „Anna Karenina“, Prinzessin Maria in Gyula Harangozós „Der Nussknacker“, Bella in Roland Petits „Die Fledermaus“, Julia in John Crankos „Romeo und Julia“, Tatjana in John Crankos „Onegin“, Baronesse Mary Vetsera in Kenneth MacMillans „Mayerling“, Titania in Jorma Elos „Ein Sommernachtstraum“, Solo-Schatten in Vladimir Malakhovs „Die Bajadere“, Gefährtin des Prinzen in Rudolf Nurejews „Schwanensee“, Verzauberte Prinzessin in Peter Wrights „Dornröschen“, Micaela in Davide Bombanas „Ballett: Carmen“, Solistin in Marius Petipas Grand Pas aus „Paquita“, Verlobte des Jungen Dichters in „Platzkonzert“ von Gyula Harangozó sen., Vivette in Roland Petits „L’Arlésienne“, Hauptpartien in Ben van Cauwenberghs „Tanzhommage an Queen“, George Balanchines „Rubies“, Serge Lifars „Suite en blanc“, Jerome Robbins’ „The Concert“, „In the Night“ und „The Four Seasons“, Hans van Manens „Adagio Hammerklavier“, Rudi van Dantzigs „Vier letzte Lieder“ und „Moments Shared“ (Ausschnitt), John Neumeiers „Verklungene Feste“, Twyla Tharps „Variationen über ein Thema von Haydn“, Jiří Kyliáns „Petite Mort“ und „Bella Figura“, William Forsythes „The Vertiginous Thrill of Exactitude“, Myriam Naisys „Ederlezi“, Jean-Christophe Maillots „Vers un Pays Sage“, Jorma Elos „Glow – Stop“ und Helen Picketts „Eventide“ sowie Marius Petipas Pas de deux aus „Dornröschen“ und Wassili Wainonens „Moszkowski-Walzer“. In Ivan Cavallaris „Tschaikowski Impressionen“ kreierte sie zwei Partien.  

Gastspiele gab sie in zahlreichen europäischen Ländern und in Übersee.

 

Auszeichnungen: 1. Preis beim Ballettwettbewerb in Szczecin (1992), 2. Preis beim Diaghilew-Ballettwettbewerb in Moskau (1992), 3. Preis beim Internationalen Ballettwettbewerb in Varna (1996), Sonderpreis beim Internationalen Ballettwettbewerb in Paris (2000).

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