Guillaume Côté

© Karolina Kuras

Guillaume Côté studierte an Canada’s National Ballet School in seinem Heimatland und schloss sich 1999 dem National Ballet of Canada an, wo er schnell Karriere machte und 2004 zum Principal Dancer avancierte. Seither tanzte er zahlreiche Hauptrollen in den wichtigsten klassischen Balletten. Darüber hinaus erfolgten mehrere Rollenkreationen für ihn, darunter Romeo in Alexei Ratmanskys »Romeo and Juliet«, Prince Charming in James Kudelkas »Cinderella« und Gene Kelly in Derek Deanes »Strictly Gershwin« für das English National Ballet. Darüber hinaus arbeitete er mit bedeutenden Choreographen wie Roland Petit, John Neumeier, William Forsythe, Christopher Wheeldon und Crystal Pite.
Als Gastsolist trat Guillaume Côté mit dem Royal Ballet London, Bolschoi-Ballett, American Ballet Theater, New York City Ballet, English National Ballet, Staatsballett Berlin, Stuttgarter Ballett, Hamburg Ballett, Alberta Ballet und South African Ballet Theater sowie am Teatro alla Scala di Milano, Michailowski-Theater St. Petersburg, Teatro Colón in Buenos Aires, in der Arena di Verona, beim Maggio Musicale Fiorentino und in zahlreichen internationalen Galas auf.
Seit 2013 ist er zudem als Choreograph tätig, acht seiner Werke zählen bisher zum Repertoire des National Ballet of Canada. Sein Stück »Enkeli« hat 2012 den Audience Choice Award für die Beste Choreographie bei The Tenth International Competition for the Erik Bruhn Prize gewonnen. 2016 entstand sein erstes abendfüllendes Ballett »Le Petit Prince«, weitere abendfüllende Werke folgten. 2021 gründete Guillaume Côté seine eigene Compagnie »Côté Danse«, die sich auf die multidisziplinäre Entwicklung innovativer Werke konzentriert, mit dem Ziel, den Tanz anders zu sehen und zu erleben. 
Für seine Verdienste in der Kunst wurde Guillaume Côté 2011 mit »La médaille de l’Assemblée Nationale du Québec« ausgezeichnet. 2014 erfolgte die Berufung zum Künstlerischen Direktor des Festival des Arts de Saint Sauveur, dem größten Sommer-Tanz-Festival des Landes. 2021 wurde er zum Chevalier de l’Ordre national du Québec ernannt.

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