François Menou
Der Franzose François Menou besitzt ein Métiers-d’Art-Diplom für Lichtgestaltung und ist ein junger französischer Lightdesigner. Seine Arbeit umfasst Beleuchtungskonzepte für Theater, Tanz und Oper. Schon früh ließ er sich von der Faszination des Lichts – seinen Stimmungen, Atmosphären und Verwandlungen – leiten und begann, mit ihm zu experimentieren und es zu formen.
Auf seinem Weg begegnete er den Arbeiten von Étienne Dousselin und später Dominique Bruguière, mit der er mehrere Jahre in Frankreich wie auch im Ausland zusammenarbeitete.
Heute gestaltet er regelmäßig die Lichtkonzepte für Inszenierungen von Marc Paquien, Macha Makeïeff, Juliette Deschamps, Louis Arène, Charles Templon und anderen.
Im März 2018 entstand mit Phaéton seine erste Zusammenarbeit mit Benjamin Lazar, im November desselben Jahres folgte seine erste Kollaboration mit Thierry Malandain für das Ballett Marie Antoinette.
Seine Leidenschaft gilt allen Formen künstlerischen Schaffens – von klassisch bis zeitgenössisch, in Theater, Tanz, Oper, Malerei und Fotografie. Besonders geprägt haben ihn die Werke von Robert Wilson, Claude Régy, Patrice Chéreau, Pina Bausch, Jiří Kylián und Carolyn Carlson.