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Franz Welser-Möst

Seit 21 Jahren prägt Franz Welser-Möst als Musikdirektor des Cleveland Orchestra die unverwechselbare Klangkultur des Orchesters. In seiner Ära wurde der Klangkörper mehrfach für seine musikalische Exzellenz von der internationalen Kritik hoch gelobt. Durch innovative Projekte und Kooperationen wurde kontinuierlich junges Publikum angesprochen und herangezogen. So sind mittlerweile 20 % aller Konzertbesucher unter 25 Jahre alt. Welser-Möst brachte zahlreiche Uraufführungen und Opernproduktionen in die Severance Hall zurück. Neben Orchesterresidenzen in den USA, Europa und China treten Franz Welser-Möst und das Cleveland Orchestra bei allen namhaften Festivals auf. Er wird das Cleveland Orchestra bis 2027 leiten.  Als Gastdirigent verbindet Franz Welser-Möst eine besonders enge und produktive künstlerische Partnerschaft mit den Wiener Philharmonikern. Er stand drei Mal am Pult des Neujahrskonzerts und dirigiert das Orchester regelmäßig in Abonnementkonzerten im Wiener Musikverein, sowie auf Tourneen in Japan, China, Australien und den USA. Unter seiner musikalischen Leitung standen die historischen Gedenkkonzerte in Sarajewo und in Versailles. 2010 bis 2014 war Franz Welser-Möst Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, wo er sich neben der Pflege des gesamten Repertoires insbesondere mit Opern des 20. Jahrhunderts auseinandersetzte, darunter Janáčeks Kátja Kabanová, Aus einem Totenhaus und Das schlaue Füchslein sowie Hindemiths Cardillac. Sowohl in Wien als auch in Cleveland hat er sich intensiv dem Schaffen von Richard Strauss gewidmet: mit Aufführungen von Salome, Die Frau ohne Schatten, Der Rosenkavalier, Ariadne auf Naxos und Arabella. Franz Welser-Möst ist regelmäßig bei den Salzburger Festspielen zu Gast und setzt als Opern- und Konzertdirigent richtungsweisende neue Maßstäbe der Interpretation, u. a. mit Rusalka, Der Rosenkavalier, Fidelio, Die Liebe der Danae und Aribert Reimanns Oper Lear oder Richard Strauss’ Salome, mit der er 2018 Festspielgeschichte geschrieben hat. Salome wurde auf Grund des unglaublichen Erfolges wieder in das Festspielprogramm 2019 aufgenommen. 2020 dirigiert er die Wiener Philharmoniker beim Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele sowie die Premiere von Richard Strauss‘ Elektra. Franz Welser-Möst ist unter anderem Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Träger des Ehrenrings der Wiener Philharmoniker und wurde mit der Kilenyi Medal der Bruckner Society of America sowie mit der Kennedy Center Gold Medal in the Arts ausgezeichnet. Franz Welser-Möst hat zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen vorgelegt, die mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden, darunter der Mitschnitt des Rosenkavalier und der Salome von den Salzburger Festspielen. Zu den jüngsten Live-Einspielungen mit dem Cleveland Orchestra gehört ein 3 CD Box Set »The Cleveland Orchestra – A New Century« - mit Werken von Beethoven, Varèse, Strauss, Prokofiew, Johannes Maria Staud und Bernd Richard Deutsch.