Robert Gabdullin

© Andreas Jakwerth

Geboren in Swerdlowsk (Jekaterinburg). Seine Ballettausbildung erfolgte unter anderem am Staatlichen Theaterinstitut in Jekaterinburg. 2000 wurde er Mitglied des Staatlichen Theaters für Oper und Ballett in Jekaterinburg, zu dessen Ersten Solisten er 2004 ernannt wurde. 2006 schloss er sich als Erster Solist dem Akademischen Theater für Oper und Ballett in Perm an, 2010 wurde er als Solist an das Polnische Nationalballett in Warschau engagiert, sein dortiges Avancement zum Ersten Solisten erfolgte 2012. Überdies trat er mit dem Russischen Nationalballett und dem Russischen Staatsballett auf und gab zahlreiche Gastspiele. Zu seinem umfangreichen Repertoire zählen Hauptpartien in „La Sylphide“, „Giselle“, „Don Quixote“, „La Bayadère“, „Schwanensee“, „Le Corsaire“, „Dornröschen“, „Der Nussknacker“, „Romeo und Julia“ und „Cinderella“ sowie in Balletten von Michail Fokin, George Balanchine, Jerome Robbins und Maurice Béjart. In der „Nurejew Gala 2012“ feierte Robert Gabdullin im Adagio aus „Raymonda“ sein Debüt an der Wiener Staatsoper. 2012 wurde er als Solotänzer an das Wiener Staatsballett engagiert, 2013 avancierte er zum Ersten Solotänzer.

Sein Repertoire im Wiener Staatsballett umfasst Basil in Rudolf Nurejews „Don Quixote“, Drosselmeyer / Der Prinz in Nurejews „Der Nussknacker“, Jean de Brienne in Nurejews „Raymonda“, Prinz Siegfried in Nurejews „Schwanensee“, Romeo in John Crankos „Romeo und Julia“, Titelrolle in Crankos „Onegin“, Des Grieux in Kenneth MacMillans „Manon“, Colas in Frederick Ashtons „La Fille mal gardée“, Armand in Ashtons „Marguerite and Armand“, Herzog Albrecht in Elena Tschernischovas „Giselle“, Conrad in Manuel Legris' „Le Corsaire“, Orion in Legris’ „Sylvia“ sowie Hauptpartien in George Balanchines „Allegro Brillante“, „Stravinsky Violin Concerto“, „Symphonie in C“ und „Jewels“ (1. Solopaar in „Emeralds“), Maurice Béjarts „Lieder eines fahrenden Gesellen“, Hans van Manens „Adagio Hammerklavier“ und „Trois Gnossiennes“, Rudi van Dantzigs „Vier letzte Lieder“, Serge Lifars „Suite en blanc“, Harald Landers „Études“, John Neumeiers „Vaslaw“ und „Verklungene Feste“, David Dawsons „A Million Kisses to my Skin“, Nils Christes „Before Nightfall“, Helen Picketts „Eventide“, Jerome Robbins’ „The Four Seasons“ sowie Pas de deux aus „Giselle“ (2.Akt), Ausschnitte aus Marius Petipas „Die Bajadere“ (3.Akt), Rudolf Nurejews „La Bayadère“ (Pas de deux, 1. Akt), Pas de deux aus Marius Petipas „Dornröschen“ (3.Akt) und und Rudolf Nurejews „Romeo und Julia“ (3. Akt). In Antony McDonalds und Ashley Pages „Ein Reigen“ kreierte er die Partie Der Tod/Arthur Schnitzler.

Gastspiele führten ihn in zahlreiche Europäische Länder und nach Übersee.

 

Auszeichnungen: „Triumph“-Preis (Moskau 2007), 3. Preis beim Wettbewerb „Arabesque“ (Perm 2008).

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