© Andreas Jakwerth

Jackson Carroll

Jackson Carroll erhielt seine Ausbildung an Canada’s National Ballet School in seiner Heimatstadt Toronto. Als Eleve tanzte er zunächst im National Ballet of Canada, ab 2010/11 dann als Solist im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg, wo Martin Schläpfer mehrere Rollen für ihn kreierte. Außerdem war er in Werken von George Balanchine, Merce Cunningham, Jiří Kylián, Hans van Manen, Amanda Miller, Jerome Robbins und Antony Tudor zu erleben. 2015 wechselte Jackson Carroll in Kader Belarbis Ballet du Capitole Toulouse und tanzte Werke von Maurice Béjart, Angelin Preljocaj und Maguy Marin sowie in mehreren Kreationen von Belarbi, darunter die Hauptrolle in »Don Quichotte«. Ab 2017 war er freiberuflich u.a. mit dem Ballet de l‘Opéra national de Paris und am Théâtre NoNo Marseille zu sehen, wo er auch die beiden Stücke »Nowhere in Particular« und »Mes Variations« choreographierte. 2020 interpretierte Jackson Carroll eine Hauptrolle in Olivier Pys Inszenierung von Tschaikowskis Oper »Pique Dame« an der Opéra Nice. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Jackson Carroll als Halbsolist im Wiener Staatsballett engagiert. Zu seinem Wiener Repertoire zählen Catalabutte in der Uraufführung von Martin Schläpfers »Dornröschen«, Coppélius in Pierre Lacottes »Coppélia«, Wilfrid in Elena Tschernischovas »Giselle«, Gamache in Rudolf Nurejews »Don Quixote«, George Balanchines »Jewels«, Jerome Robbins' »Glass Pieces«, Anne Teresa De Keersmaekers »Große Fuge«, Mark Morris' »Beaux« und Werke von Martin Schläpfer, wie »Radetzky-Marsch« in »Marsch, Walzer, Polka«.