Nikisha Fogo

© Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

Geboren in Stockholm (Schweden). Sie erhielt ihre Ausbildung an der Kungliga Svenska Balettskolan und der Royal Ballet School in London. 2013 wurde sie Mitglied des Wiener Staatsballetts, 2015 erfolgte ihr Avancement zur Halbsolistin. 2016 wurde sie zur Solotänzerin ernannt, 2018 zur Ersten Solotänzerin.

Zu ihren wichtigsten Rollen zählen die Titelrolle in Manuel Legris' „Sylvia“, Médora und Odaliske in Legris’ „Le Corsaire“, Swanilda in Pierre Lacottes „Coppélia“, Kitris Freundin und Amor in Rudolf Nurejews „Don Quixote“, Gefährtin des Prinzen, Kleiner Schwan und Ungarischer Tanz (Solistin) in Nurejews „Schwanensee“, Solo-Schneeflocke in Nurejews „Der Nussknacker“, Clémence in Nurejews „Raymonda“, Olga in John Crankos „Onegin“, Freundin in Frederick Ashtons „La Fille mal gardée“, Zigeunerin in Michael Corders „Die Schneekönigin“, George Balanchines Pas de deux' „Tarantella“ und „Stars and Stripes“, Schatten der Marie Antoinette in Patrick de Banas „Marie Antoinette“, Ein Bauernpaar in Elena Tschernischovas „Giselle“, Die Frau in Grün und Anitra, Tochter eines Beduinen-Häuptlings, in Edward Clugs „Peer Gynt“, die Hauptpartie in John Neumeiers „Le Sacre“ sowie Partien in Balanchines „Allegro Brillante“, „Thema und Variationen“ (Hauptpaar), „Jewels“ (Hauptpaar in „Rubies“), William Forsythes „The Second Detail“ und „Artifact Suite“, Alexander Ekmans „Cacti“, Patrick de Banas „Creatures“, Jiří Bubeníčeks „Le Souffle de l’esprit“, John Neumeiers „Verklungene Feste“ und „Bach Suite III“, Kenneth MacMillans „Concerto“, Wayne McGregors „EDEN|EDEN“ und Jiří Kyliáns „Psalmensymphonie“. Rollen kreierte sie in András Lukács’ „Movements to Stravinsky“ (2. Paar) und in Andrey Kaydanovskiys „Der Feuervogel“ (Putzfrau).

Auszeichnungen: Bei den Wettbewerben Stora Daldansen in Falun und beim Ballettwettbewerb in Grasse (Frankreich) erhielt sie 2010 jeweils einen 1. Preis.