Über das NEST

Nach zahl­rei­chen Be­mü­hun­gen, dem jun­gen Pu­bli­kum ad­ä­qua­ten Raum zu bie­ten, wie bei­spiels­wei­se mit ei­nem Zelt auf der Ter­ras­se, ei­nem an­ge­mie­te­ten Kel­ler­the­a­ter oder der Wan­der­o­per in den Pau­sen­räu­men der Wie­ner Staats­o­per, wur­de im Künst­ler­haus am Karls­platz ein ent­spre­chen­der Ort ge­fun­den. Es ent­stand ein O­pern­haus mit 252 Sitz­plät­zen, Or­ches­ter­gra­ben und Schnür­bo­den, das am 7. De­zem­ber 2024 mit der Pre­mie­re und Ur­auf­füh­rung der Kin­der­o­per Sagt der Walfisch zum Thunfisch er­öff­net wur­de. Er­mög­licht wur­de die neue Spiel­stät­te durch ein Spon­so­ring der Ha­sel­stei­ner Fa­mi­li­en­Pri­vat­stif­tung und ein Spon­so­ring der STRABAG SE so­wie ei­ne ein­ma­li­ge Zu­wen­dung des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Kunst, Kul­tur, Öffent­li­chen Dienst und Sport.

Zahlreiche Uraufführungen und ein vielfältiges Programm für junges Publikum

Das viel­fäl­ti­ge Pro­gramm des neu­en Hau­ses bie­tet u. a. Ur­auf­füh­run­gen von Kin­der- und Ju­gend­o­pern so­wie Bal­lett, Quiz-Shows, ex­pe­ri­men­tel­le­re Pro­duk­tio­nen wie bei­spiels­wei­se die im­mer­siv O­per Nesterval’s Götterdämmerung, Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tun­gen, krea­ti­ve Werk­ein­füh­run­gen so­wie ein viel­fäl­ti­ges Work­shop­an­ge­bot zum Mit­ma­chen.

Die neue Spiel­stät­te ist zu­gleich aber auch der Ort, an dem die jun­gen künst­le­ri­schen Kol­lek­ti­ve des Hau­ses am Ring – die O­pern­schu­le, das O­pern­stu­dio, die Bal­lett­a­ka­de­mie oder die Ju­gend­kom­pa­nie – Auf­tritts­mög­lich­kei­ten fin­den. Gleich in der ers­ten Spiel­zeit stan­den rund 100 Ver­an­stal­tun­gen auf der Büh­ne auf dem Pro­gramm, da­zu kom­men zahl­rei­che Work­shop­ter­mi­ne.

Die zwei­te Spiel­zeit 2025/26 bringt ne­ben ei­ni­gen Wie­der­auf­nah­men und der Fort­set­zung er­folg­rei­cher Ver­an­stal­tungs­for­ma­te die Bal­lett-Pre­mie­re Strauss 2255 Dances for the Future, die Pre­mie­re der Kin­der­o­per Musketiere! so­wie ein Mu­sik­the­a­ter­fes­ti­val für Schu­len.

»Theater braucht ein Zuhause – jetzt haben wir endlich ein permanentes Zuhause, ein perfektes kleines Theater für all die Ideen, die bisher im Haupthaus nicht umsetzbar waren. Näher kann man der Musik nicht kommen. Die Bedeutung des jungen Publikums für die Zukunft eines Hauses muss man ja nicht groß erklären. Aber dieses Publikum hat jetzt schon ein Recht auf sein eigenes Programm, und zwar ohne Kompromisse bei der Qualität.«

Das Haus im Haus: Moderner Opernsaal in historischer Gebäudehülle

Für STRABAG, die sich nicht nur als Spon­sor, son­dern auch als Bau­fir­ma am Pro­jekt be­tei­ligt hat, war die Adres­se Karls­platz 5 kein un­be­kann­tes Ter­rain. Be­reits von 2017 bis 2020 re­vi­ta­li­sier­te der Bau­kon­zern die Haupt­räum­lich­kei­ten des Künst­ler­hau­ses, der heu­ti­gen Al­ber­ti­na Modern. Der so­ge­nann­te »Franzö­si­sche Saal« war die zwei­te gro­ße E­tap­pe der Sa­nie­rung und be­her­bergt nun das NEST. Um die ar­chi­tek­to­ni­sche I­den­ti­tät der Wie­ner Ring­stra­ße zu wah­ren, wur­de be­wusst kein Neu­bau an­ge­dacht, son­dern im Be­stand ge­baut.

Die Neue Staatsoper in Wien ist ein imposantes Bauwerk mit klassizistischer Fassade. Im Zentrum befindet sich der Eingangsbereich mit dem Schriftzug „NEST“. Auf beiden Seiten des Eingangs stehen Statue. Die Umgebung ist urban mit Gebäuden und Straßenpflaster.
Ein moderner Theaterraum mit sanften, beleuchteten Stufen und schwarzer Bestuhlung. Die Sitze sind ordentlich angeordnet, und die Atmosphäre ist elegant. Der Bereich vor der Bühne ist dunkel und minimalistisch gestaltet, was den Fokus auf die Stuhlreihen lenkt.

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