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© Amati e Bacciardi

María José Siri

María José Siri ist eine der gefragtesten Interpretinnen der großen italienischen Sopranpartien des 19. und 20. Jahrhunderts und tritt regelmäßig an Bühnen wie der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper München, der Deutschen Oper und Staatsoper Berlin, der Dresdner Semperoper, der Staatsoper Hamburg, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, dem Bolschoi-Theater in Moskau, dem New National Theatre Tokyo, der Arena di Verona und bei den Bregenzer Festspielen auf.

In Uruguay geboren, begann Siri ihr Gesangsstudium am ENAL in Montevideo und schloss es am Pariser Konservatorium ab. In Nizza studierte sie mit Ileana Cotrubas. Die Sängerin begann ihre Karriere an den Bühnen ihres Heimatlandes und in Argentinien, wo sie regelmäßig Teatro Colón in Buenos Aires gastierte. Ihr Durchbruch in Europea gelang im Jahr 2008 als Leonora in Il trovatore unter Bruno Bartoletti am Teatro Carlo Felice in Genua.

Große internationale Aufmerksamkeit erregte Maria José Siri in ihrem Debüt als Madama Butterfly anlässlich der Saisoneröffnungspremiere 2016/17 der Mailänder Scala dirigiert von Riccardo Chailly. Weitere Puccini-Partien im Repertoire der Sopranistin umfassen die Titelrollen von Manon Lescaut, Tosca und Suor Angelica; Giorgetta in Il tabarro, Anna in Le villi, Mimì und Musetta in La bohème, die sie an Häuser wie die Mailänder Scala, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, die Semperoper Dresden, Staatsoper Hamburg, Deutsche Oper und Staatsoper Berlin und ans New National Theatre in Tokyo geführt haben.

Ihr großes Verdi-Repertoire umfasst mehr als zehn Rollen, von den frühen dramatischen Koloraturpartien wie Abigaille in Nabucco, Lucrezia Contarini in I due Foscari oder Odabella in Attila zu Titeln wie Il trovatore, Simon Boccanegra, Un ballo in maschera, La forza del destino, Don Carlo und Otello. Das Verdi-Requiem hat Maria José Siri mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern unter Marek Janowski, dem Orchester der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly und dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino unter Myung-Whun Chung gesungen, als Aida war sie über 100 Mal zu hören, davon in vier Inszenierungen in der Arena di Verona und in zwei Produktionen an der Mailänder Scala unter Daniel Barenboim und Zubin Mehta.

Weitere Rollen umfassen die Titelpartien von Norma (Macerata, Teatro San Carlo), Zandonais Francesca da Rimini (Mailänder Scala), Cileas Adriana Lecouvreur (Maggio Musicale Fiorentino) und Maddalena in Andrea Chénier (Deutsche Oper Berlin, New National Theatre Tokyo, Bregenzer Festspiele).

Zuletzt gab Maria José Siri ihr Rollendebüt als Santuzza in Cavalleria rusticana in der Arena di Verona, wo sie auch als Aida und in einem Galakonzert mit Plácido Domingo zu hören war, sang die Titelrolle von Adriana Lecouvreur unter Daniel Harding am Maggio Musicale in Florenz und in Las Palmas, trat als Leonora in La forza del destino in Lüttich, als Tosca in Salerno, Giorgetta in Il tabarro in Verona, Manon Lescaut in Palermo sowie als Abigaille in Nabucco in Florenz und Bari auf.

Maria José Siri gab ihr Hausdebüt an der Wiener Staatsoper in der Spielzeit 2012/13 als Tosca und kehrte anschließend als Maddalena in Andrea Chénier, Cio-Cio-San in Madama Butterfly, Leonora in Il trovatore und erneut als Tosca ans Haus am Ring zurück.