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Christiana Stefanou

Christiana Stefanou leitet seit August 2020 als Direktorin die Ballettakademie der Wiener Staatsoper. Sie verfügt über ein umfangreiches tanzpädagogisches Wissen und über eine seit Dekaden gewachsene Berufserfahrung als Tänzerin, Lehrerin, Gastdozentin, Ballettdirektorin und Coach vieler namhafter Künstler*innen. Sie schloss ihren Master in Tanzpädagogik an der Universität Plovdiv, Bulgarien ab.
Zunächst führte ihre Laufbahn sie jedoch nach München, wo sie an der Hochschule für Musik und Theater ihr Tanzstudium absolvierte und in Folge an das Bayerische Staatsballett engagiert wurde. Dort arbeitete sie viele Jahre als Tänzerin und interpretierte zahlreiche der großen klassischen und modernen Solo-Rollen. 
Nach ihrer erfolgreichen Bühnen-Karriere war Christiana Stefanou als Ballettmeisterin für das Ballett der Griechischen Nationaloper Athen tätig, dessen Direktion sie schließlich übernahm. Zeitgleich begann sie an der Staatlichen Ballettakademie der Griechischen Nationaloper sowie an der Schule für Performing Arts Griechenland zu unterrichten. 
Als Gast-Ballettmeisterin und Tanzpädagogin arbeitete sie mit vielen wichtigen Compagnien der Welt, darunter Het Nationale Ballet Amsterdam, das Royal Swedish Ballet, Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg, Boston Ballet, English National Ballet, Bayerisches Staatsballett München, National Ballet Romania, Czech National Ballet, Balletto dell’Opera di Roma und Ballett Theater Basel, sowie an der Hochschule für Musik und Theater München und der San Francisco Bay Point Ballet School. 
Sie ist gefragter Coach vieler bedeutender Ballerinen und Tänzer unserer Zeit wie Polina Semionova, Lucia Lacarra, Anna Tsygankova, Friedemann Vogel, Daniel Camargo oder Paulo Arrais. Darüber hinaus war sie für Einstudierungen der großen klassischen Ballette wie »Schwanensee«, »Don Quichote«, »Nussknacker« und »Giselle« an vielen großen Ballettinstituten weltweit verantwortlich. 
2022 choreographierte Christiana Stefanou für die Matinee der Ballettakademie der Wiener Staatsoper »Gioconda's Smile«, 2023 und 2024 schuf sie für die Eröffnungen des Wiener Opernballs die Choreographien für die Schülerinnen und Schüler der Ballettakademie der Wiener Staatsoper zu Joseph Lanners »Tarantel-Galopp« bzw. Piotr I. Tschaikowskis Ecossaise aus »Eugen Onegin«.