
Programmheft Die Fledermaus
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Selten hat ein Werk mit solcher Unmittelbarkeit in Wien eingeschlagen wie Johann Strauß’ »Die Fledermaus«. Von der Uraufführung 1874 an brachte man das Stück in höchster Spieldichte, 1894 kam es zu Hofopern-Ehren, um seither nahezu durchgehend, und seit 1900 fast immer zu Silvester, im Repertoire zu bleiben. Die berühmteste aller Operetten nähert sich mit glücklicher und leichter Hand Spielarten der erotischen und sozialen Verstellung und bringt die bürgerlichen Fassaden zum Tanzen, politische und gesellschaftliche Kommentare inklusive. Traditionsreich ist auch der stets prominente »Überraschungsgast« im zweiten Akt der Staatsopern-Silvestervorstellung: Heuer die Sopranistin Asmik Grigorian, die im September in der »Madama Butterfly«-Premiere debütiert.
Selten hat ein Werk mit solcher Unmittelbarkeit in Wien eingeschlagen wie Johann Strauß’ »Die Fledermaus«. Von der Uraufführung 1874 an brachte man das Stück in höchster Spieldichte, 1894 kam es zu Hofopern-Ehren, um seither nahezu durchgehend, und seit 1900 fast immer zu Silvester, im Repertoire zu bleiben. Die berühmteste aller Operetten nähert sich mit glücklicher und leichter Hand Spielarten der erotischen und sozialen Verstellung und bringt die bürgerlichen Fassaden zum Tanzen, politische und gesellschaftliche Kommentare inklusive. Traditionsreich ist auch der stets prominente »Überraschungsgast« im zweiten Akt der Staatsopern-Silvestervorstellung: Heuer die Sopranistin Asmik Grigorian, die im September in der »Madama Butterfly«-Premiere debütiert.