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Arabella

am 08. Februar 2019
Sie befinden sich auf der Detailseite der Vorstellung vom 08. Februar 2019.
Musik Richard Strauss → Lyrische Komödie in drei Aufzügen

Besetzung 08.02.2019

Dirigent Axel Kober
Regie Sven-Eric Bechtolf
Bühne Rolf Glittenberg
Kostüme Marianne Glittenberg
Graf Waldner Wolfgang Bankl
Arabella Emily Magee
Zdenka Chen Reiss
Mandryka Tomasz Konieczny
Matteo Daniel Behle
Adelaide Stephanie Houtzeel
Graf Elemér Michael Laurenz
Graf Dominik Rafael Fingerlos
Graf Lamoral Peter Kellner
Fiakermilli Daniela Fally
Kartenaufschlägerin Ulrike Helzel

Inhalt

»Arabella« wurde 1933 in Dresden als letzte gemeinsame Arbeit des Komponisten- und Dichterbundes von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal uraufgeführt. Der Komponist wünschte sich zunächst »am liebsten einen zweiten ›Rosenkavalier‹, ohne dessen Fehler und Längen« – und Hofmannsthal sprach in der Konzeptionsphase sogar von einer »dreiaktigen Spieloper, ja fast Operette«. Herausgekommen ist freilich etwas ganz Anderes: Das heute immer noch mitunter als »Edel-Operette« stark unterschätzte Werk führt das Publikum in eine durch schroffe Gegensätze charakterisierte Welt: einerseits Tanz auf dem Vulkan, Dekadenz und Übersteigerung, andererseits der unbeirrbare Glaube an »den Richtigen« im Leben. Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal nützen diese weltanschauliche Spannung als Kontrastelement, fokussieren auf die intimen Gefühlszustände der Figuren und zeichnen hochauflösende Beziehungsbilder. Bei aller scheinbaren Leichtigkeit rührt »Arabella« an existenziellen und zeitlosen Fragen nach Glaube und Vertrauen, menschlicher Reife und Erfüllung. Erstmals singt die deutsche Sopra­nistin Hanna-Elisabeth Müller die Titelpartie im Haus am Ring. Michael Volle gibt unter dem Dirigat von Sebastian Weigle sein Staatsopern-Debüt als Mandryka.

Diese Produktion wird gefördert von:

Koproduktionspartner

Eine Koproduktion mit der Hamburgischen Staatsoper.