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Cavalleria rusticana / Pagliacci

am 18. März 2019
Sie befinden sich auf der Detailseite der Vorstellung vom 18. März 2019.
Musik Pietro Mascagni, Ruggero Leoncavallo

Besetzung 18.03.2019

Cavalleria rusticana

Dirigent Graeme Jenkins
Regie und Ausstattung Jean-Pierre Ponnelle
Santuzza Elīna Garanča
Turiddu Yonghoon Lee
Alfio Paolo Rumetz
Lucia Zoryana Kushpler
Lola Svetlina Stoyanova

Pagliacci

Dirigent Graeme Jenkins
Regie und Ausstattung Jean-Pierre Ponnelle
Canio (Pagliaccio) Fabio Sartori
Nedda (Colombina) Marina Rebeka
Tonio (Taddeo) George Petean
Beppo (Arlecchino) Jörg Schneider
Silvio Orhan Yildiz

Inhalt

CAVALLERIA RUSTICANA
Melodramma in einem Akt

Nach dem Sensationserfolg ihrer Uraufführung 1890 konnte Mascagnis »Cavalleria rusticana« so rasch wie kaum ein anderes Werk der Operngeschichte die Bühnen der Welt erobern. Die Emotionalität der volkstümlich wirkenden Musiksprache, die üppige Melodik sowie die konzise Dramaturgie des effektvollen, aus dem litera­rischen Verismo entnommenen Sujets, das Liebe, Leidenschaft, Ehebruch, Eifersucht und »Ehrenmord« im sizilianischen Bauernmilieu schildert, sicherten diesem Einakter eine bis heute ungebrochene Popularität. Auch an der Wiener Staatsoper steht »Cavalleria rusticana« seit 1891 fast ununterbrochen auf dem Spielplan. 


PAGLIACCI
Dramma in einem Prolog & zwei Akten

Angeregt von »Cavalleria rusticana« schuf Leoncavallo 1892 mit »Pagliacci« in nur wenigen Monaten den Proto­typ einer »veristischen« Oper: Bereits der Prolog kündigt an, dass auf der Bühne wahres, ungeschminktes Leben vorgeführt werden soll. Gleich bei zwei Staatsopern-Produktionen dieser wirkungsvollen, von einem tödlichen Showdown gekrönten Eifersuchtstragödie im Schaustellermilieu hat der legendäre Jean-Pierre Ponnelle mitgewirkt: Für die Premiere 1959 schuf er ein vielgerühmtes Bühnenbild sowie die Kostüme, und für die hier gezeigte, längst zu einem Klassiker avancierte Inszenierung von 1985 wirkte er zusätzlich auch als Regisseur. Die in die 1930er-Jahre verlegte Handlung besticht sowohl durch ihre Liebe zum atmosphärischen Detail als auch durch eine präzise psychologische Figuren­zeichnung.