
Programmheft Il barbiere di Siviglia
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So spektakulär Gioachino Rossinis »Barbiere di Siviglia« bei der Uraufführung 1816 durchfiel, so rasch stellte sich der dauerhafte und weltweite Erfolg ein – manche Musiknummer konnte sich im allgemeinen Bewusstsein derart verankern, dass sie selbst Menschen bekannt klingt, die noch nie ein Opernhaus betreten haben. Das liegt einerseits am unerschöpflichen melodischen Erfindungsreichtum Rossinis, in gleichem Maße aber auch an seinem musikdramaturgischen Gespür sowie der ihm ganz eigentümlichen Orchesterbehandlung, die den wesentlichen Abschnitten der Partitur – gipfelnd im ersten großen Finale – eine unwiderstehliche Sogwirkung verleiht. In Wien wurde diese Oper bislang an rund einem Dutzend Bühnen gespielt – im Haus am Ring gehört sie seit 1876 zum fixen Bestandteil des Repertoires. Dem hiesigen Publikum ist die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey durch exemplarische Interpretationen unterschiedlichster Partien von Mozart bis zur zeitgenössischen Oper bekannt. Unmittelbar vor dem Nerone in Monteverdis »L’incoronazione di Poppea« im Mai und Juni wird sie auf dieser Bühne in den vier »Barbier«-Vorstellungen erstmals die Rosina verkörpern. In der Rolle des sie umwerbenden Grafen Almaviva debütiert der französische Tenor Cyrille Dubois.
So spektakulär Gioachino Rossinis »Barbiere di Siviglia« bei der Uraufführung 1816 durchfiel, so rasch stellte sich der dauerhafte und weltweite Erfolg ein – manche Musiknummer konnte sich im allgemeinen Bewusstsein derart verankern, dass sie selbst Menschen bekannt klingt, die noch nie ein Opernhaus betreten haben. Das liegt einerseits am unerschöpflichen melodischen Erfindungsreichtum Rossinis, in gleichem Maße aber auch an seinem musikdramaturgischen Gespür sowie der ihm ganz eigentümlichen Orchesterbehandlung, die den wesentlichen Abschnitten der Partitur – gipfelnd im ersten großen Finale – eine unwiderstehliche Sogwirkung verleiht. In Wien wurde diese Oper bislang an rund einem Dutzend Bühnen gespielt – im Haus am Ring gehört sie seit 1876 zum fixen Bestandteil des Repertoires. Dem hiesigen Publikum ist die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey durch exemplarische Interpretationen unterschiedlichster Partien von Mozart bis zur zeitgenössischen Oper bekannt. Unmittelbar vor dem Nerone in Monteverdis »L’incoronazione di Poppea« im Mai und Juni wird sie auf dieser Bühne in den vier »Barbier«-Vorstellungen erstmals die Rosina verkörpern. In der Rolle des sie umwerbenden Grafen Almaviva debütiert der französische Tenor Cyrille Dubois.