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Tosca

am 13. Dezember 2020
Sie befinden sich auf der Detailseite der Vorstellung vom 13. Dezember 2020.
Möchten Sie eine Vorstellung dieser Produktion besuchen, finden Sie unten weitere Termine.
Musik Giacomo Puccini Text Giuseppe Giacosa & Luigi Illica
→ Melodramma in drei Akten

Zukünftige Termine

20. April 2024
Samstag
19.30 - 22.15
2 Pausen
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23. April 2024
Dienstag
19.30 - 22.15
2 Pausen
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26. April 2024
Freitag
19.30 - 22.15
2 Pausen
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Besetzung 13.12.2020

Musikalische Leitung Bertrand de Billy
Inszenierung Margarethe Wallmann
Bühne und Kostüme Nicola Benois
Floria Tosca Anna Netrebko
Mario Cavaradossi Yusif Eyvazov
Baron Scarpia Wolfgang Koch
Cesare Angelotti Evgeny Solodovnikov
Mesner Wolfgang Bankl
Spoletta Andrea Giovannini
Sciarrone Attila Mokus
Schließer Ilja Kazakov
Hirte Chiara Bammer

Inhalt

Die Attraktivität von Margarethe Wallmanns »Tosca«-Inszenierung ist seit 1958 ungebrochen. Einen zusätzlichen symbolischen Reiz erhält die Produktion durch die beeindruckende Anzahl namhafter Künstlerpersönlichkeiten, die in genau dieser Regie, in genau diesen Dekorationen und in genau diesen Kostümen in erinnerungswürdigen Vorstellungen vor das Wiener Publikum getreten sind. Die Galerie an herausragenden Interpre­tinnen und Interpreten wird nun in allen drei Aufführungsserien dieser Spielzeit fortgesetzt.

Digitales Programmheft


Handlung

1. AKT 

Rom im Jahre 1800. Angelotti, Konsul der ehemaligen Römischen Republik, ist der Engelsburg, in der er gefangen gehalten wurde, entkommen. In der Kirche SantʼAndrea della Valle trifft er auf den Maler Mario Cavaradossi, einem Sympathisanten der Republik, der ihm Hilfe zusichert. Zudem hat ihm seine Schwester, die Marchesa Attavanti, in ihrer Familienkapelle Frauenkleider zur Tarnung hinterlegt. Floria Tosca, eine berühmte Sängerin und zur Eifersucht neigende Geliebte Cavaradossis, trifft ein, um sich mit dem Maler zu einer Liebesnacht in ihrer Villa zu verabreden. Sie entdeckt, dass das Gemälde, an dem Cavaradossi arbeitet, Züge der Attavanti trägt. Erst nachdem der Maler ihre Eifersucht beschwichtigen konnte und sie die Kirche wieder verlassen hat, können Cavaradossi und Angelotti die Flucht des ehemaligen Konsuls planen: er soll sich auf dem Gut Cavaradossis verstecken. Ein Kanonenschuss verrät, dass seine Flucht aus der Engelsburg entdeckt wurde, Cavaradossi begleitet Angelotti zum Versteck. In der Kirche wird ausgelassen der vermeintliche Sieg über Napoleon bei Marengo (und damit der Rückschlag der republikanischen Bestrebungen) gefeiert. Der brutale Polizeichef Baron Scarpia, der hofft, in der Kirche Hinweise auf die Flucht Angelottis zu entdecken, unterbricht die Feier. Es gelingt ihm mittels eines zurückgelassenen Fächers der Marchesa Attavanti die Eifersucht der zurückgekehrten Tosca zu schüren, die daraufhin zu Cavaradossi eilt, um ihn der Untreue zu überführen. Schergen Scarpias folgen ihr. In einem diabolischen Monolog sinniert Scarpia über seine Lust, Tosca zu besitzen und Cavaradossi tot zu sehen.

2. AKT

Auch im Palazzo Farnese wird, unter Mitwirkung Toscas, der Sieg über Napoleon gefeiert. Währenddessen lässt Scarpia Cavaradossi foltern, um Angelottis Versteck zu erfahren. Als Tosca seine Schmerzensschreie hört, verrät sie dieses, um ihren Geliebten zu schützen. Da trifft die Nachricht ein, dass Napoleon bei Marengo gesiegt hat. Das Ende der Tyrannei steht bevor. Zuvor aber soll Cavaradossi hingerichtet werden. Für seine Rettung verlangt Scarpia von Tosca ihre körperliche Hingabe. Sie willigt ein, erhält die Zusage einer Scheinhinrichtung sowie Passierscheine – und ermordet Scarpia.

3. AKT

Auf der Plattform der Engelsburg, wo seine Hinrichtung stattfinden soll, verliert sich Cavaradossi in Erinnerungen an Tosca. Sie erscheint und berichtet von seiner Rettung und der bevorstehenden fingierten Erschießung. Doch Scarpia hat sie betrogen und Cavaradossi wird von den Soldaten tatsächlich erschossen. Für Tosca ist das Leben sinnlos geworden. Beim Herannahen von Scarpias Schergen stürzt sie sich von der Engelsburg.