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Schwanensee

am 13. März 2022
Sie befinden sich auf der Detailseite der Vorstellung vom 13. März 2022.
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Choreographie und Inszenierung Rudolf Nurejew nach Marius Petipa und Lew Iwanow

Zukünftige Termine

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Donnerstag
19.00 - 22.00
2 Pausen
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Dienstag
19.00 - 22.00
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Sonntag
19.00 - 22.00
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Besetzung 13.03.2022

Musikalische Leitung Robert Reimer
Komponist Piotr I. Tschaikowski
Choreographie und Inszenierung Rudolf Nurejew nach Marius Petipa und Lew Iwanow
Bühne und Kostüme Luisa Spinatelli
Licht Marion Hewlett
Einstudierung Lukas Gaudernak Jean Christophe Lesage Alice Necsea
Prinz Siegfried Denys Cherevychko
Odette/Odile Maria Yakovleva
Der Zauberer Rotbart Eno Peci
Die Königin, des Prinzen Mutter Gala Jovanovic
Die Gefährtinnen und Gefährten des Prinzen Ioanna Avraam Elena Bottaro Edward Cooper Duccio Tariello
Der Erzieher des Prinzen Andrey Kaydanovskiy
Der Hofmeister Igor Milos
Spanischer Tanz Rebecca Horner Iulia Tcaciuc Calogero Failla Andrey Teterin
Neapolitanischer Tanz Anita Manolova Daniel Vizcayo
Polnischer Tanz Ioanna Avraam Francesco Costa
Ungarischer Tanz Sveva Gargiulo Géraud Wielick

Inhalt

Es ist das berühmteste Ballett aller Zeiten: die traurige Geschichte vom Prinzen Siegfried, der sich mitten in der Nacht tief im Wald in die Schwanenprinzessin Odette verliebt, ihr ewige Treue schwört, jedoch durch die bösen Kräfte des Zauberers Rotbart und Odettes Gegenspielerin Odile getäuscht wird.

Als Inbegriff des romantischen Tanzmärchens zählt bis heute jene St. Petersburger Choreographie, mit der Marius Petipa und Lew Iwanow 1895 der wegweisenden Partitur Piotr I. Tschaikowskis erstmals gerecht wurden – eine Fassung, die dem aus der Sowjetunion stammenden Ausnahme-Tänzer Rudolf Nurejew drei Jahre nach seinem legendären Absprung in den Westen 1964 als Basis seines Wiener »Schwanensees« diente. 89 Vorhänge bei der Uraufführung brachten die Produktion ins Guinness-Buch der Rekorde. Mit über 240 Vorstellungen und zwei Verfilmungen – 1966 mit Margot Fonteyn und Rudolf Nurejew sowie 2014 mit Olga Esina und Vladimir Shishov – erreichte sie ein Millionenpublikum.
 

Digitales Programmheft


I. AKT

Prinz Siegfried feiert seinen Geburtstag mit zahlreichen Gästen. Morgen soll er unter den Schönen des Landes eine Braut wählen. Zum Zeichen der Reife erhält er von seiner Mutter eine Armbrust. Allein geblieben, fühlt sich Siegfried von einem Schwarm vorüberziehender Schwäne seltsam angezogen. Dunkle Ahnungen überkommen ihn. Obwohl es schon Abend wird, geht er auf die Jagd.

II. AKT

Zauberer Rotbart herrscht über einen Schwarm weißer Schwäne. Diese sind verzauberte Mädchen. Nur in der Nacht dürfen sie ihre menschliche Gestalt annehmen. Eine von ihnen ist die Schwanenprinzessin Odette. Ihr und ihren Freundinnen ist Siegfried immer tiefer in den Wald gefolgt. Im Zauber der schwebenden Tänze der Gefährtinnen verlieben sich die beiden. Odette offenbart, dass nur ein Mann, der ihr ewige Treue gelobt, sie aus dem Zauberbann Rotbarts erlösen kann. Siegfried schwört, dieser Mann zu sein. Der Tag bricht an, die Mädchen gehen zum See zurück, wo sie sich wieder in Schwäne verwandeln. Rotbart hält Siegfried davon ab, ihnen zu folgen.

III. AKT

Die Brautwahl am Hofe der Königin ist in vollem Gange. Aber keine der sechs Prinzessinnen, die Siegfried vorgestellt werden, vermag sein Herz zu rühren. Da tritt eine schöne, schwarzgekleidete Fremde in Begleitung eines stolzen Edelmannes ein. Siegfried ist verwirrt; er glaubt, in diesem mysteriösen Geschöpf, das einem schwarzen Schwan gleicht, seine geliebte Odette wiederzuerkennen.

Nachdem die Gäste sich mit Tänzen aus ihrer Heimat Spanien, Italien, Polen und Ungarn präsentiert haben, bittet Siegfried die Fremde zum Tanz und verkündet, dass er sie zur Braut wähle. Triumphierend zeigt sich der Zauberer Rotbart unter seiner Maske. Die von Siegfried Erwählte ist Odile, Rotbarts Tochter. Siegfried muss erkennen, dass er getäuscht wurde. Auf der Suche nach Odette stürzt er in den Wald.

IV. AKT

Die weißen Schwäne tanzen ihre elegischen Reigen. Vergebens versuchen sie, Odette zu trösten. Atemlos taucht Siegfried auf. Obwohl Odette weiß, dass alle Hoffnung auf Erlösung verloren ist, verzeiht sie ihm. Doch Rotbart führt seine Rache zu Ende: Er lässt den See über die Ufer treten, Siegfried stirbt in den Wellen.