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Boris Godunow

am 15. Mai 2022
Sie befinden sich auf der Detailseite der Vorstellung vom 15. Mai 2022.
Musik Modest Mussorgski Text Alexandr Sergejewitsch Puschkin & Modest Mussorgski

Besetzung 15.05.2022

Dirigent Sebastian Weigle
Regie und Ausstattung Yannis Kokkos
Regiemitarbeit Stephan Grögler
Dramaturgie Anne Blancard
Boris Godunow Alexander Tsymbalyuk
Fjodor Margaret Plummer
Xenia Ileana Tonca
Schuiskij Thomas Ebenstein
Pimen Vitalij Kowaljow
Grigori Dmitry Golovnin
Amme Stephanie Houtzeel
Andreej Schtschelkalow Sergey Kaydalov
Warlaam Ilja Kazakov
Missail Daniel Jenz
Schenkenwirtin Stephanie Maitland
Hauptmann Dan Paul Dumitrescu
Gottesnarr Andrea Giovannini
Nikititsch Evgeny Solodovnikov
Mitjuch Marcus Pelz

Inhalt

Digitales Programmheft

Vor dem Moskauer Jungfrauenkloster wird das Volk mit Peitschenhieben gezwungen, Boris Godunow anzuflehen, die Wahl zum Zaren anzunehmen. Nach der Ermordung des rechtmäßigen Erben Dimitri ist der Thron vakant. Von bangen Ahnungen erfüllt zieht Boris am nächsten Tag unter dem Jubel des Volkes zur Krönung in den Kreml ein. Im Kloster Tschudow verfasst der Mönch Pimen eine russische Chronik. Das letzte Kapitel handelt von der Ermordung des Zarewitsch Dimitri durch Boris' Schergen. Ebenso alt wie Grigori wäre Dimitri heute, erzählt der Mönch, was auf Grigori großen Eindruck macht. Als sich Pimen zum Gebet entfernt, verlässt Grigori das Kloster in der Absicht, gegen Boris zu kämpfen. Steckbrieflich gesucht schließt sich Grigori den Bettelmönchen Warlaam und Missail an. In einer Schenke nahe der litauischen Grenze entkommt er nur knapp einer Wachmannschaft. Im Zarenpalast des Kreml erleidet Boris Godunow Gewissensqualen. Fürst Schuiski berichtet, dass sich in Polen ein Mann erhoben habe, der behauptet, Dimitri zu sein. Daraufhin lässt sich Boris von Schuiski, der Zeuge des Verbrechens war, noch einmal die Ermordung Dimitris schildern. In einem Anfall von Wahnsinn erscheint ihm die Gestalt des ermordeten Kindes. Vor der Basiliuskathedrale in Moskau fleht das hungernde Volk Boris um Brot an. Der Gottesnarr beschuldigt ihn der Ermordung des Zarewitsch. Die Versammlung der Bojaren erfährt durch Schuiski von Boris' Wahnvorstellungen. Als er selbst erscheint, fühlt er sein Ende nahen. Er verabschiedet sich von seinem Sohn und stirbt. 

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