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Rusalka

am 04. Februar 2020
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Musik Antonín Dvořák

Zukünftige Termine

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Sonntag
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02. April 2024
Dienstag
2 Pausen
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04. April 2024
Donnerstag
2 Pausen
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Besetzung 04.02.2020

Dirigent Tomáš Hanus
Regie Sven-Eric Bechtolf
Bühnenbild Rolf Glittenberg
Kostüme Marianne Glittenberg
Licht Jürgen Hoffmann
Choreographie Lukas Gaudernak
Der Prinz Piotr Beczala
Die fremde Fürstin Elena Zhidkova
Der Wassermann Jongmin Park
Rusalka Olga Bezsmertna
Jezibaba Monika Bohinec
Heger Gabriel Bermúdez
Küchenjunge Rachel Frenkel
1. Elfe Diana Nurmukhametova
2. Elfe Szilvia Vörös
3. Elfe Margaret Plummer
Jäger Rafael Fingerlos

Inhalt

Die Geschichte einer Nixe, die sich in einen Menschen verliebt, ihr Element verlässt und an der Welt scheitert, zieht sich durch viele Märchen- und Sagenstoffe Europas. Man denke nur an Hans Christian Andersens Erzählung »Die kleine Meerjungfrau«, die bis heute andauernde Popularität genießt. Antonín Dvořák orientierte sich mit seiner »Rusalka« zwar auch an Andersen, verhandelte aber in der 1901 uraufgeführten Oper auch zahlreiche weiterführende Themen. In seinem »Lyrischen Märchen« fanden jene drängenden Fragen der Jahrhundertwende ihren Ausdruck, die Sigmund Freud unter dem Schlagwort vom Unbehagen in der Kultur zusammenfasste. Psychologisch zugespitzt prallen Zivili­sation und Natur, Ängste und Sehnsüchte, Machtverhältnisse und Geschlechterdefinitionen aufeinander. Der Sprachverlust der Rusalka reflektiert deutlich Identi­fikations-, Ausgrenzungs- und Daseinsängste. Regisseur Sven-Eric Bechtolf spiegelt diese Gefühls- und Gedanken­zustände in einer surrealen, unwirtlichen und bedrängenden Welt: Zwischen Schneewüste und kargem Ge­hölz wird die Geschichte der abtrünnigen Wassernixe, die sich in einen Prinzen verliebt, der sich ihrem Anspruch nicht gewachsen zeigt, in eindringlichen Bildern erzählt. Mit Piotr Beczała und Kristīne Opolais stehen zudem Sängerpersönlichkeiten auf der Bühne, die in all ihren Figuren stets eine berührende Tiefendimension entdecken.

Diese Produktion wird gefördert von:

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