
DVD Arabella
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»Arabella« wurde 1933 in Dresden als letzte gemeinsame Arbeit des Komponisten- und Dichterbundes von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal uraufgeführt. Der Komponist wünschte sich zunächst »am liebsten einen zweiten ›Rosenkavalier‹, ohne dessen Fehler und Längen« – und Hofmannsthal sprach in der Konzeptionsphase sogar von einer »dreiaktigen Spieloper, ja fast Operette«. Herausgekommen ist freilich etwas ganz Anderes: Das heute immer noch mitunter als »Edel-Operette« stark unterschätzte Werk führt das Publikum in eine durch schroffe Gegensätze charakterisierte Welt: einerseits Tanz auf dem Vulkan, Dekadenz und Übersteigerung, andererseits der unbeirrbare Glaube an »den Richtigen« im Leben. Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal nützen diese weltanschauliche Spannung als Kontrastelement, fokussieren auf die intimen Gefühlszustände der Figuren und zeichnen hochauflösende Beziehungsbilder. Bei aller scheinbaren Leichtigkeit rührt »Arabella« an existenziellen und zeitlosen Fragen nach Glaube und Vertrauen, menschlicher Reife und Erfüllung. Erstmals singt die deutsche Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller die Titelpartie im Haus am Ring. Michael Volle gibt unter dem Dirigat von Sebastian Weigle sein Staatsopern-Debüt als Mandryka.
Diese Produktion wird gefördert von:
»Arabella« wurde 1933 in Dresden als letzte gemeinsame Arbeit des Komponisten- und Dichterbundes von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal uraufgeführt. Der Komponist wünschte sich zunächst »am liebsten einen zweiten ›Rosenkavalier‹, ohne dessen Fehler und Längen« – und Hofmannsthal sprach in der Konzeptionsphase sogar von einer »dreiaktigen Spieloper, ja fast Operette«. Herausgekommen ist freilich etwas ganz Anderes: Das heute immer noch mitunter als »Edel-Operette« stark unterschätzte Werk führt das Publikum in eine durch schroffe Gegensätze charakterisierte Welt: einerseits Tanz auf dem Vulkan, Dekadenz und Übersteigerung, andererseits der unbeirrbare Glaube an »den Richtigen« im Leben. Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal nützen diese weltanschauliche Spannung als Kontrastelement, fokussieren auf die intimen Gefühlszustände der Figuren und zeichnen hochauflösende Beziehungsbilder. Bei aller scheinbaren Leichtigkeit rührt »Arabella« an existenziellen und zeitlosen Fragen nach Glaube und Vertrauen, menschlicher Reife und Erfüllung. Erstmals singt die deutsche Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller die Titelpartie im Haus am Ring. Michael Volle gibt unter dem Dirigat von Sebastian Weigle sein Staatsopern-Debüt als Mandryka.
Diese Produktion wird gefördert von:
Eine Koproduktion mit der Hamburgischen Staatsoper.