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Regieportrait: Magdalena Fuchsberger

Gustav Mahler-Saal

Besetzung 13.05.2023

Mit Magdalena Fuchsberger Nikolaus Stenitzer

Inhalt

Als Einstimmung und Vorbereitung zur Premiere von Poulencs Dialogues des Carmélites am 21. Mai stellt Dramaturg Nikolaus Stenitzer im Rahmen der Reihe Regieporträts in einem Gespräch mit der Regisseurin und Staatsoperndebütantin Magdalena Fuchsberger, deren bisherige künstlerische Arbeit vor.

Die in Salzburg geborene Regisseurin hat eine glückliche Hand für Werke abseits des Repertoiremainstreams: »Erstaunlich, originell und ungemein einfallsreich« nannte etwa der Kritiker Arno Lücker ihre Inszenierung von Ernst Kreneks beinahe vergessenem Leben des Orest in Münster; ihrer Uraufführungsregie von Outi Tarkiainens A Room of One’s Own (Theater Hagen 2022, nach Virginia Woolf) konstatierte die Fachzeitschrift Opernwelt »gleichermaßen drastische wie anrührende Bilder«. Aber auch mit Werken aus dem großen Kanon konnte die Künstlerin reüssieren: Ihre Inszenierung von Giuseppe Verdis Simon Boccanegra am Theater Hagen (2019) bezeichnete Opernwelt als »eine der besten Verdi-Inszenierungen der letzten Jahre in Deutschland« und nominierte Magdalena Fuchsberger dafür in der Rubrik »Nachwuchskünstlerin des Jahres 2019«. 

Magdalena Fuchsberger studierte Musiktheaterregie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und ist nach Festengagements als Regieassistentin und Abendspielleiterin am Landestheater Linz und an der Oper Stuttgart seit 2015 als freischaffende Musiktheaterregisseurin tätig. Seitdem inszenierte sie unter anderem Wagners Der Fliegende Holländer (2016, Opernfestival Plovdiv/Bulgarien); Verdis La Traviata (2016, Nationaloper Tirana/Volkstheater Rostock ), Kurt Weills A Touch of Venus (2022, Oper Graz) und Benjamin Brittens A Midsummer Night’s Dream (2023, Theater Gießen). Sie lebt in Berlin. 


→ Für Abonnentinnen und Abonnenten, Newsletter-Empfängerinnen und -Empfänger, für das U27-Publikum sowie für Mitglieder des Offiziellen Freundeskreises der Wiener Staatsoper ist der Besuch des Regieportraits kostenlos.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.