Ballett

Ohad Naharin, Heinz Spoerli

Goldberg-Variationen

Donnerstag 16. November 2023 19:30 – 22:00 Eine Pause Großer Saal
Werkeinführung
30 Minuten vor der Vorstellung
im Gustav Mahler-Saal
Enthalten in:
Abo 18

Karteninformationen

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In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

21. September 2023: DAPHNE
16. November 2023: GOLDBERG-VARIATIONEN
22. Februar 2024: IL BARBIERE DI SIVIGLIA
04. April 2024: RUSALKA
23. Mai 2024: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG


Besetzung am
16. November 2023

Tabula Rasa

Tänzerinnen

Sonia Dvořák

Tänzerinnen

Sveva Gargiulo

Tänzerinnen

Adi Hanan

Tänzerinnen

Chiara Uderzo

Tabula Rasa

Tabula Rasa

Musikalische Leitung

Gerrit Prießnitz

Musik

Arvo Pärt

Choreographie, Bühne & Licht

Ohad Naharin

Einstudierung

Matan David

Goldberg-Variationen

Solistinnen

Olga Esina

Solistinnen

Claudine Schoch

Solistinnen

Elena Bottaro

Goldberg-Variationen

Solisten

Davide Dato

Goldberg-Variationen

Goldberg-Variationen

Musik

Johann Sebastian Bach

Choreographie und Kostüme

Heinz Spoerli

Einstudierung

Arman Grigoryan

Goldberg-Variationen

Einstudierung

Chris Jensen

Über das Werk

Kurzinhalt

1993 nahm der Schweizer Choreograph Heinz Spoerli die Herausforderung an, Bachs Opus Summum der Klavierliteratur mit dem Tanz zu begegnen – und schuf eines seiner Signatur-Werke: 

Ein sich aus dem Musizieren mit dem Körper aufbauendes Tanzdrama über den Menschen, seine Freuden und Ängste, Einsamkeiten und Lüste, Bindungen und Brüche, die Jugend und das Alter. Goldberg-Variationen entfaltet ein 80-minütiges Panorama des Lebens, dem mit Ohad Naharins Tabula Rasa ebenfalls eine Erstaufführung durch das Wiener Staatsballett gegenübersteht. 

Ohad Naharin ist einer der faszinierendsten Akteure des zeitgenössischen Tanzes, ein Künstler, der die Extreme liebt. 1952 im israelischen Kibbuz Mizra geboren, verließ er im Alter von 24 Jahren seine Heimat und ging auf Einladung der Modern Dance-Ikone Martha Graham nach New York. Er tanzte in Maurice Béjarts Ballet du XXe Siècle und leitete von 1990 bis 2018 die in Tel Aviv ansässige Batsheva Dance Company, für die er mit Gaga eine eigene Bewegungstechnik entwickelte: eine »Wahrnehmungsschule der Sinne«, entstanden aus dem Bedürfnis, auf einer tieferen Ebene mit den Tänzerinnen und Tänzern kommunizieren zu können.


Heinz Spoerli formte als Ballettdirektor das Basler Ballett, das Ballett der Deutschen Oper am Rhein sowie zuletzt das Zürcher Ballett zu führenden Compagnien Europas und schuf als Choreograph ein umfangreiches Œuvre. Seine Goldberg-Variationen entstanden 1993 für seine Düsseldorfer Compagnie. Das Wiener Staatsballett zeigt das Werk in einem eigens für Wien neu entworfenen Bühnen- und Kostümdesign.

Schlicht Clavier-Übung bestehend in einer Aria mit verschiedenen Veraenderungen betitelte Johann Sebastian Bach 1742 seine Goldberg-Variationen – und komponierte ein faszinierendes Kompendium aus Variationen, Kanons und Fugen. 1993 nahm der Schweizer Choreograph Heinz Spoerli die Herausforderung an, Bachs Opus Summum der Klavierliteratur mit dem Tanz zu begegnen – und schuf eines seiner Signatur-Werke: ein aus dem Musizieren mit dem Körper sich aufbauendes Tanzdrama über den Menschen, seine Freuden und Ängste, Einsamkeiten und Lüste, Bindungen und Brüche, die Jugend und das Alter.

Goldberg-Variationen entfaltet ein 80-minütiges Panorama des Lebens, dem mit Tabula Rasa zur gleichnamigen Komposition von Arvo Pärt eine Choreographie Ohad Naharins – ebenfalls als Erstaufführung durch das Wiener Staatsballett – gegenübersteht. Die Werke des Israelis sind Liebeserklärungen an den Körper in Bewegungen voller Freiheit, Kraft, Erotik und Wildheit, aber auch Reinheit, Zartheit und Verletzlichkeit. Der Begriff »Tabula Rasa« beschreibt einer antiken philosophischen Vorstellung folgend den Menschen als ein zunächst »unbeschriebenes Blatt«. Auf einem solchen zeichnet Ohad Naharin seine Erforschungen von Ich und Körper als berührende kinetisch-meditative Erfahrungen.

Impressionen zu den Choreographien

© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor

Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

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Praktische Infos

Weitere praktische Infos zu Ihrem Besuch (z. B. Gastro­nomie, Barriere­freiheit, …) finden Sie hier.

 

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Ermäßigungen

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  • Ballett-Bonus
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  • Kulturpass »Hunger auf Kunst und Kultur«
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