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Jan Lauwers

Jan Lauwers (geboren 1957 in Antwerpen) wirkt in nahezu allen künstlerischen Sparten. In den letzten dreißig Jahren Jahren ist er vor allem durch seine Bühnen-Pionierarbeiten mit der 1986 in Brüssel gegründeten Needcompany bekannt geworden. Seine in dieser Zeit entstandenen Arbeiten wurden unter anderem bei BOZAR (Brüssel) und McaM (Shanghai) gezeigt. 2009 bis 2014 war die Needcompany zudem Artist-in-Residence am Burgtheater in Wien. 2012 wurde Jan Lauwers mit dem »Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich« ausgezeichnet, 2014 mit dem »Goldenen Löwen für sein Lebenswerk« der Biennale von Venedig – er ist damit der erste Belgier, der diesen Preis in der Kategorie Theater erhalten hat. 2018 brachte er bei den Salzburger Festspielen mit »L'incoronazione di Poppea« seine erste Operninszenierung heraus. Jan Lauwers studierte Malerei an der Kunstakademie in Gent. Ende 1979 gründete er mit einer Reihe Gleichgesinnter das Epigonenensemble, das 1981 in das Kollektiv Epigonentheater zlv umgewandelt wurde, die Theaterwelt mit sechs Bühnenproduktionen aufhorchen ließ und Jan Lauwers internationalen Durchbruch markierte. Das Epigonentheater zlv zeigte unmittelbares, konkretes, in hohem Maße visuelles Theater, dem Musik und Sprache als strukturierende Elemente zugrundelag. Zusammen mit Grace Ellen Barkey gründete Jan Lauwers die Needcompany, ein internationales Kollektiv, in dem unterschiedlichste künstlerische Persönlichkeiten auf vielfältige Weise wirken. Seit 2001 ist auch Maarten Seghers Mitglied der Needcompany, der zusätzlich zu seiner unverwechselbaren Präsenz als Darsteller auch durch seine Kompositionen einen wesentlichen Beitrag zu den Produktionen Jan Lauwers und Grace Ellen Barkeys leistet. Seit der Gründung der Needcompany im Jahr 1986 erlangte sowohl das Kollektiv als auch dessen Interpreten Weltruhm. Die Produktionen selbst wurden regelmäßig in mehreren Sprachen aufgeführt, wobei in den ersten das wesentliche Augenmerk auf den visuellen Elementen lag. In späteren Produktionen rückte die Handlung als solche in den Mittelpunkt. Der Begriff des Postdramatischen, wurde von ihm in den letzten Jahren durch seine Arbeiten neu definiert.

Vorstellungen mit Jan Lauwers

01. November 2023
Mittwoch
15.00
Keine Pause

Regieportrait: Jan Lauwers

05. November 2023
Sonntag
11.00 - 12.30
Keine Pause

Einführungsmatinee Le Grand Macabre

09. November 2023
Donnerstag
10.30 - 13.00
1 Pause

Le grand Macabre

11. November 2023
Samstag
19.00 - 21.30
1 Pause

Le grand Macabre

14. November 2023
Dienstag
19.00 - 21.30
1 Pause

Le grand Macabre

17. November 2023
Freitag
19.00 - 21.30
1 Pause

Le grand Macabre

19. November 2023
Sonntag
19.00 - 21.30
1 Pause

Le Grand Macabre

23. November 2023
Donnerstag
19.00 - 21.30
1 Pause

Le grand Macabre